Das Loch, in dem der Narrenbaum seinen sicheren Stand finden sollte, war geöffnet und das Eis aufgebrochen. Die vereinten Maskengruppen der NZU standen in den Startlöchern um den Narrenbaum der NZU in die Senkrechte zu bringen.

Schwalben und Keile lagen bereit, als man in die Hände spuckte und mit Hau-Ruck ... Hau-Ruck, die Wurzel in den Himmel beförderte.

Gab es bei den Maskenträgern Kraftfutter zum Frühstück? Nach wenigen Minuten stand der Baum. Rekordzeit würde ich sagen.
Es war nicht einmal Zeit, die vorbereitete Schwarzwurst oder ein erfrischendes Bier zu trinken.

Die Kocher-Fetza aus Aalen erfüllten den "Platz des himmlischen Friedens" mit Guggensound. Auch Heidi Matzik war mit ihrem Bezirksamtsleiter gekommen um dem Spektakel beizuwohnen.

Da lacht das Herz eines Zunftmeisters, wenn das Wappen und die Buchstaben seines Vereins hoch über dem Boden schweben und schon von Weitem zu sehen sind.
Der Baum wurde vor vielen Jahren federführend von Hans-Peter Balle und Andreas Schom gefertigt.

Nachdem der Narrenbaum stand, war noch etwas Zeit, um sich zu stärken, bevor es kurz vor 13.30 Uhr zum Umzug ging.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.