Göppingen, eine Stadt mit über 55 000 Einwohnern. Göppingen liegt etwa 40 km östlich von Stuttgart, im schönen Filstal.

Um gemeinsam nach Göppingen zu fahren, trafen sich die Mitglieder der Narrenzunft Bärenfanger e.V. am Samstag, den 11. Januar 2014 an der Sporthalle in Unterkochen. Knapp zwei Stunden später standen wir schon mitten im Geschehen. Am Aufstellungsplatz zum
Nachtnarrensprung in Göppingen.

Bis sich die NZU als 58. Gruppe in Bewegung setzen durfte, war es schon dunkel geworden. Mit unseren Kanonieren und ihren Marketenderinnen an der Spitze konnten wir uns jedoch nicht verlaufen.

Unsere Symbolfiguren, die Bärenfanger von Unterkochen, lebten richtig auf. Endlich, nach fast einem Jahr Enthaltsamkeit ging sie wieder los! Die gnadenlose Jagd nach Schnürsenkeln und Haargummis.

Nach dem NZU-Tanzmariechen Anja kam die Blauen Garde der NZU. Ihren Bewegungen nach spielte der Fanfarenzug zum Zeitpunkt der Aufnahme wohl den "Samba".

Mit dabei waren natürlich auch die Pulverteufel und einige Zunfträte, die in ihren dunklen Uniformen in der Dunkelheit kaum zu sehen waren.
Dazwischen marschierte irgendwo der Fanfarenzug der NZU.
Obwohl es bei unserer Abfahrt und nach unserer Rückkehr regnete, hatten wir beim Umzug Glück. Es war trocken, nicht zu kalt und das Publikum am Straßenrand war gut gelaunt und reichlich vorhanden.
Alles perfekt!
Fast alles! Kurz vor Ende des Nachtumzuges spielte ein Unbekannter aus den Reihen des Zuges plötzlich ein unerlaubtes Solo. Ein Solo, an einer Stelle, an der unser Zugführer ausdrücklich eine Spielpause angeordnet hatte.
Mir gelang es, von dem Unbekannten ein Bild zu machen. Beim Abgleich des Bildes, mit unserer Datenbank, stellte sich heraus, dass diese namenlose Person schon öfter ihr Unwesen in den Reihen des Fanfarenzuges getrieben hat.
Bitte helfen Sie uns, den Unbekannten dingfest zu machen!

Gegen 19.30 Uhr lief der OVA-Bus, gesteuert von unserem geliebten Busfahrer Sven wieder in Unterkochen ein.