Narrenbaum
ziert Rathausplatz von Unterkochen |
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Es ist
schön, am Morgen vor unserem Umzug immer wieder die selben
Gruppen und Vereine begrüßen zu dürfen. Die Ostalb-Highland-Gugge
so wie die Burgtrollgugga unterstützen die NZU schon seit Jahren
beim errichten des Narrenbaumes. |
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Ebenso
mit von der Partie waren die Pfannaklopfer aus Itzelberg, die uns
auch zur Narrenmesse jedes Jahr besuchen. Eine weitere Gruppe waren
die Kannibale, eine geniale Guggentruppe aus der Schweiz. |
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NZU
Vorstand Bastian Schenk gab den Maskenträgern der NZU das Kommando,
die Arbeit aufzunehmen und den Narrenbaum auf den Rathausplatz zu
stellen. |
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Mit
vereinten Kräften wurde der Baum in die richtige Position gebracht.
Die Schwalben, mit denen der Baum in die Höhe gedrückt
wird, wurden bereit gelegt. Und dann ............ |
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dann gab es erste einmal eine Stärkung. Nach einer 5 Jährigen
Ausbildung bei unserer Narrenbaumschwarzwurstspezialistin Traudl
war Liesbeth dieses Jahr soweit, dass sie selbstständig Schwarzwurst
verteilen durfte, |
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Unter
dem wachsamen Auge von Maskenmeister Bruno Münch ging es dann
aber zügig weiter. Ausreichend abgesichert und immer unter
voller Kontrolle wurde der Stamm in die Senkrechte gebracht. |
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Dieser Narrenbaum trägt zwei Botschaften der NZU, die mit
Bedacht in Richtung Aalen ausgerichtet sind.
Ein Bauhof für die Bärenfanger
steht auf den ertsen Schild. Die Bärenfanger zahlen Miete
im Bauhof. Das ist selbstverständlich. Dass die Stadt Aalen
aber nach über einem Jahr Nutzung plötzlich mit einer
Nebenkostenrechnung kommt, und eine Summe verlangt, mit der ich
mein ganzes Haus ein Jahr lang heize, das darf nicht sein.
Ein Bauhof für den Jugendtreff
zeigt das zweite Schild. Wenn man die Presse im vergangenen Jahr
verfolgt hat, dann konnte man lesen, dass die GOA in die Büroräume
des ehemaligen Bauhofs von Unterkochen eingezogen ist. Des Weiteren
sind die Bärenfanger im Bauhof einquartiert worden. Die Garagen
sind zum Großteil an Privatpersonen vermietet und es soll
sich sogar noch ein Jugendtreff in den Räumen befinden. Ist
der Bauhof denn ein Eisberg, bei dem nur 10% zu sehen sind und
sich unter der Erde unendlich viele Räume auftun, oder werden
die Gebäude aller geschlossenen Bauhöfe in Unterkochen
gesammelt, damit man allen Nutzungsideen nachkommen kann ?
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Nachdem
der Narrenbaum endgültig ausgerichtet und verkeilt war, gab
es auf dem Rathausplatz noch mächtig was auf die Ohren. |
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Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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