Auftritte in
Christchurch ( England ) |
|
Da einige Mitglieder unseres
Zuges vor 3 Jahren in Frankreich gute Kontakte zum Partnerschaftsbeauftragten
von Christchurch knüpfen konnten, wurden wir eingeladen, die
Partnerschaftsfeier in England musikalisch zu umrahmen. In den frühen
Abendstunden des 28.03.2002 fuhren wir in Unterkochen ab. Im Bus kehrte
schnell Ruhe ein, und als es wieder hell wurde, waren wir schon im
Fährhafen von Calais. |
|
|
An Bord der Fähre wurde
erst einmal gemütlich Kaffee getrunken und die Beine richtig
ausgeschüttelt. Nach 1 Std. tauchten beeindruckend die white
Cliffs of Dover vor uns auf. Kurz vor dem Anlegen gingen wir |
|
|
aufs Parkdeck zu unserem
Bus. Als dieser nicht anlief, mussten wir ihn mit vereinten Kräften
von der Fähre schieben. |
|
|
Ohne weiter Pannen kamen
wir um 15 Uhr in Christchurch an, wo wir schon erwartet wurden. Dann
wurden die Quartiere verteilt. 10 Personen kamen in Privathaushalten
unter und der Rest bezog eine art Freizeitcamp mit Selbstverpflegung. |
|
Unsere erste musikalische
Aktivität fand am Samstagfrüh auf dem Saxons Square, dem
Marktplatz von Christchurch statt. Dort trafen wir uns nach einem
herzhaften englischen Frühstück und gaben ein kleines Platzkonzert,
bevor es ins Rathaus ging. |
|
Nachdem im Rathaus von allen
Delegationen Partnerschaftsurkunden unterzeichnet worden waren, war
es schon wieder Zeit eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen.
Nach dem Essen ging es zum Münster, wo sich unser musikalischer
Leiter als Turmbläser versuchte und ein Fanfarensolo über
Christchurch hinweg spielte. |
|
|
Die nächste Station
unserer Erkundungstour war ein Musikpavillon direkt am Strand. Dort
spielten wir von klassisch bis modern, eben alles was unser Zug zu
bieten hat. |
|
Am Nachmittag besuchten
wir das Highcliffe Castle, eine geniale Kulisse um Gruppenbilder zu
machen. Dort spielten wir im Wechsel mit einer Big Band auf. |
|
Am Abend fand eine Partnerschaftsveranstaltung
im King Arms Hotel statt, bei dem zwischen vielen Reden auch Präsente
verteilt wurden. Nach einer Tombola, bei der den Fanfarenzug eine
Glückssträhne heimsuchte, vertiefte man sich in Gespräche
mit den anderen Gästen. Wo man auch hinhörte war unser Zug
das Gesprächsthema Nr. 1. |
|
|
Am Montag in der Früh
war es leider soweit. Unser Aufenthalt in England war zu Ende. 90
Hände winkten unserem Bus hinterher und er flossen sogar Tränen.
Auf der Heimreise besuchten wir in Winchester den Tisch, an dem sich
die berühmten Ritter der Tafelrunde früher versammelten.
Um 17 Uhr waren wir wieder auf der Fähre, und 14 Std. später
lief um 7.30 Uhr unser Bus in Unterkochen ein. |
|
|