Am Sonntag startete der Bus bereits um 9.30 Uhr Richtung Ulm. Das war auch der Tag, an dem in dieser Saison das zur Tradition gewordene „Busbuffet“ stattfand.

Alle warteten gespannt an der Sporthalle auf unseren Doppeldecker, als da solch ein kleiner blauer Flitzer von der OVA um die Ecke bog. Naja, wie kommen wir da wohl alle rein? Aber es hatte sei-nen Grund; da unser Sven des Nachts erst gegen zwei Uhr mit uns zuhause war, musste er seine Ruhepause einhalten. So folgte er uns unauffällig mit dem kleinen Bus bis zum Standort des Bus-buffets und löste dann dort den für ihn eingesprungenen zweiten Busfahrer wieder ab.

Da das Wetter im Vorfeld nicht sehr besonders vorausgesagt wurde, hat unser Basti kurzerhand Kontakt mit seinen Geschäftspartnern – Familie Schleicher Bestattungen in Gerstetten – aufge-nommen und Familie Schleicher stellte uns für das Buffet ihr große Halle zur Verfügung, so dass wir im Falle eines Regens usw. absolut im Trockenen stehen konnten.

Eine stattliche Anzahl von Tupperschüsseln und sonstigen Gefäßen mit unterschiedlichstem Inhalt wandert aus den Rucksäcken auf den Tisch. Diese Vielfalt mit allem was das Herz begehrt – der reine Wahnsinn. Da läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Das Buffet ist eröffnet!

Für Spontanität ist unser Fanfarenzug bekannt und wir holten alle die Instrumente aus dem Bus und spielten Familie Schleicher ein musikalisches Dankeschön und unsere zwei Geburtstagskinder – Juliane von den Bärenfangern und Lenny von den Pulverteufeln – ließen wir mit einem Geburts-tagstusch hochleben.

Weiter geht´s zum Narrensprung nach Ulm. Das Wetter bleibt trocken und die Stimmung ist bes-tens. Startnummer 85 von 157 – wir reihen uns nach über zwei Stunden in den Umzug ein. Die Wartezeit verging wie im Flug. Einige von uns schauen sich den Umzug an, andere unterhalten sich auf dem Münsterplatz oder sitzen gemütlich in einem Café.

Der Umzug selbst war sehr schön, viele nette Zuschauer säumten die Straßen, zum Teil kostü-miert. Es hat sehr viel Spaß gemacht und Ulm – wir kommen gerne wieder. Bevor der Bus dann die Heimreise antrat, hatten wir noch die Möglichkeit, Reste des Buffets zu vernaschen.

Es war ein sehr schöner Tag und wir freuen uns nun auf das kommende Wochenende mit unserer Prunksitzung und unserem Faschingsumzug in Unterkochen.

Herzlichen Dank an Manu für den Bericht uns die tollen Bilder

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.