Rosenmontag 2016
Werkstatt an der Hochbrücke
8. Februar 2016. Der Rosenmontag 2016. In diesen Tag startete die NZU in gewohnter Weise in der Werkstatt an der Hochbrücke.
Mit Mann und Maus füllten wir den Gemeinschaftsraum der Einrichtung.
Die Stimmung war klasse und ein jeder freute sich über unseren Besuch.
Nach ein paar Musikstücken und unserem Narrenruf mussten wir auch schon weiter.
Pflegeheim Samariterstift
Nach einem kurzen Anstieg gelangten wir zum Pflegeheim der Samariterstiftung. Auch dieser Besuch steht schon seit vielen Jahren auf der Terminliste der Bärenfanger.
Ich hatte das Gefühl, hier wird unser Fanclub jährlich größer. Im Eingangsbereich war kaum noch ein Platz zu bekommen.
Auch hier grüßte unser 1/5 Zunftmeister Bastian mit drei kräftigen Bärenfanger, Bärenfanger, hoi, hoi, hoi.
Zwischendurch gab es noch Getränke und einen kleinen Snack, bevor wir uns musikalisch verabschiedeten.
Pflegeheim im Grauleshof
Als nächstes fuhren wir das Pflegeheim St. Elisabeth im Grauleshof an.
Die Bewohner des Pflegeheims erwarteten uns schon in ihrem schön dekorierten Speisesaal.
Auch Emil war wieder mit von der Partie und betrachtete das Geschehen aus einer etwas tieferen Perspektive.
Die Verpflegung im St. Elisabeth ist der Hammer. Hier werden wir Jahr für Jahr richtig verwöhnt. Ist eine Platte leer, wird gleich die nächste aufgefahren.
Danke für diesen tollen Empfang.
Werkstätten am Albuch
Da die Werkstatt an der Hochbrücke einige Werkstätten ins Industriegebiet von Aalen verlagert hatten, erweiterte sich unsere soziale Tour um eine weitere Station.
Der Zeitplan war etwas eng geworden. So reichte es uns nicht, durch die Werkstätten zu spielen. Ein kurzes Aufspielen vor dem Bus war natürlich möglich.
In der Werstatt am Albuch wurden wir tatkräftig bei unserem Treiben unterstützt. Mann, macht das Freude hier aufzutreten.
Auf jeden Fall machen wir so weiter!
 
Mittagspause im Westside
Im Westside hatten wir ein kleines Parkplatzproblem, da sich das Kaufland hier kürzlich angesiedelt hatte. So ein Bus braucht ja nicht viel Platz und Sven fand ein passendes Plätzchen.
Kaum kam der Bus zum Stehen, fuhr schon Gabi mit dem Versorgungsfahrzeug vor. Nudelsuppe mit einer ordentlichen Portion Rindfleisch. Das tut gut!
An jeder Ecke wurde gelöffelt und geschlürft. Hier wären unsere Currywurstbecher von Vorteil.
Nudelsupp to go
Umzug in Pfahlheim
Gut gestärkt ging es zum Umzug nach Pfahlheim. Während wir auf unsere Startnummer warteten zog sich der Himmel zu und ein heftiger Wind kam auf.
Mainz und Düsseldorf hatten ihre Umzüge zu diesem Zeitpunkt schon wegen Sturmwarnungen abgesagt.
Mit wehenden Federn ging es durch den Ort.
In der Gruppe der Bärenfanger war ein neues Gesicht zu entdecken. Unser Busfahrer Sven hatte bei unseren Ausfahrten schon zahlreiche Umzüge gesehen. Nun hat er Geschmack daran gefunden, sich selbst unter die Akiven zu mischen.
Sven ist OVA ( Oifach Vielseitig Aktiv )
RoMo - Tour 2016
Nach der Rückkehr aus Pfahlheim gab es eine kleine Verschnauf- und Umziehpause. Petrus nutzte die Zeit um seine Schleusen zu öffnen. Es schüttete wie aus Kübeln und ein Gewitter zog auf.
Unserer RoMo-Tour-Organisatorin gelang es in diesem Jahr nicht, 2-3 Stationen für diese Tour zu finden. Bei der kurzen Saison ist es nicht leicht an Auftritte zu kommen, da zahlreiche Gruppen und Vereine versuchen, bei einer Veranstaltung unterzukommen.
So trafen wir uns am Bahnhof in Unterkochen um gemeinsam nach Aalen zu fahren.
Viele, viele Minions und weitere Figuren aus dem Kinostreifen versammelten sich unter dem Vordach am Bahnhof.
Da Minions wohl wahre Verwandlungskünstler sind, waren sehr abwechslungsreiche Verkleidungen zu sehen.
Es wurden Fahrkarten gelöst und auf den Zug gewartet.
Fanfaren im Zug = Fanfarenzug
Als der Zug dann einfuhr, füllten wir ein komplettes Abteil und es ging in Richtung Aalen. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt.
Bei der Weinstube Kaufmann, auch "Küferstüble" genannt, kehrten wir ein.
Zum Glück war die Weinstube zu dieser Zeit noch nicht so gut besucht, so dass wir alle locker Platz fanden.
Bei einem Viertele, Schorle oder Cidre ging es recht lustig zu. Bastian verkroch sich immer wieder in seinem Kostüm. Hatte er da wohl einen Aschenbecher deponiert?
Weiter ging es durch die City von Aalen.
Am Kochlöffel wurde kurz angehalten, um ein paar leckere Kroketten mit Senf zu vertilgen.
Dann suchten wir das nächste Lokal für einen kleinen Auftritt.
Im "Wunderlich" wurde uns die Türe vor der Nase zugehauen. Ich dachte das wäre eine Musikerkneipe!?
So marschierten wir eben kurz um die Ecke und steuerten den besten Döner der Region an. Hier freute man sich über unser Auftreten. "Der Gerät" wurde einen Gang höher gestellt und der Nachbar gab gleich eine Runde Bier aus.
Ob Köfte oder Döner-Box, alles sehr, sehr lecker.
Döner macht schöner!
Ein wunderschöner Haufen Minions machte sich auf den Weg in Richtung Stadtkirche. Geplant war ein Auftritt im "Reichstädter Cafe". Der Laden war brechend voll und wir hatten keine Chance dort zu spielen. Gleich gegenüber befinden sich ja auch noch zwei Lokale. Das Eine war leer und bei dem Anderen wurde uns auch der Eintritt untersagt.
Was ist denn nur los in Aalen ???? Gibt es hier auf Fasching und Stimmung die Todesstrafe ?
Zum Glück gibt es auch freundliche Gastwirte in der Kreisstadt. So bekamen wir im "alten Hobel" Asyl.
Es gab sogar eine Runde Vitamintrunk und im Obergeschoss konnte man sich gemütlich auf die Sofas werfen.
Gegen 22.30 Uhr ging es dann flott zur Bushaltestelle. Basti und Schorsch sponserten die Busfahrkarten und es ging wieder in Richtung Unterkochen.
In Unterkochen dann der Schock! Unser Ankerwirt hatte uns zugesagt, gegen 22 Uhr extra für uns zu öffnen. Das Lokal war dunkel und die Tür verschlossen.
Wir wurden versetzt!
Dann kam das Kommando, Schwenk -Marsch und es ging zielstrebig in die "Alte Post". Dort fand der Abend einen schönen, kurzweiligen Ausklang.
Mit drei kräftigen Banana - hoi verabschiedete die NZU den Rosenmontag 2016.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 09.02.16 (mb)