Umzug in Lauchheim
Umzug der Bettelsack Narra in Lauchheim ! Da darf die NZU natürlich nicht fehlen. Mit Mann und Maus starteten wir um 10 Uhr nach Lauchheim.
Ob 10 Uhr nicht etwas früh war? Keinesfalls, wir hatten unterwegs noch etwas ganz Besonderes auf dem Plan stehen.
Um es spannend zu machen fuhr Sven erst nach Oberkochen. Von da dann nach Königsbronn. Bei Itzelberg ging es links ab und über Rotensohl nach Ebnat.
Die Spannung stieg!!!
Ziel war dann die Eingangsüberdachung der Grundschule in Ebnat. Die Schulleitung hat uns hier Asyl gegeben um unser diesjähriges Busbuffet im Trockenen abhalten zu können.
Dr Balles Schorsch war schon voraus gefahren, hatte Tische aufgestellt und den Grill schonmal angeworfen.
Dann packte jeder aus, was er Leckeres fürs größte Buffet der Ostalb vorbereitet hatte. Würde ich hier alles aufzählen wollen, müsste ich mir die Finger wund tippen. Schaut einfach das Filmchen an und versucht dabei nicht zuzunehmen.
Für jeden Geschmack war was dabei und jeder machte dicke Backen. Sogar die Kleinsten gingen nicht leer aus.
Nach gut einer Stunde wurden die restlichen Leckereien wieder in den Bus verfrachtet und Sven fuhr uns endgültig zum Umzug der Bettelsäcke.
Die Sonne der Lippacher Frösche war die einzige Sonne, die wir an diesem Tag zu Gesicht bekamen. Es regnete zwar nicht so stark wie am Vorabend in Allmendingen, aber es reichte aus, um durch und durch nass zu werden.
Obwohl das Wetter wirklich alles andere als gut war, konnte man sich über fehlende Zuschauer nicht beklagen. Nicht nur im Ortskern sondern auch in der Wohnsiedlung standen die Gäste großteils mehrreihig am Straßenrand.
Wir waren gerade durch das Stadttor gelaufen, als Stecker aus dem Zug ausscherte. Sein Trommelfell, bzw. das Fell seiner Trommel war gerissen.
Klar, wenn man da auch draufhaut!!!
Mit einer Landsknechtstrommel weniger ging es dem Ende des Umzugs entgegen. Nach etwa 30 Minuten Aufenthalt traten wir den Rückweg an, da wir noch kiloweise Leckereien an Bord hatten, die auf dem Heimweg noch "vernichtet" werden mussten.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 31.01.16 (mb)