Frühschoppen in der VR-Bank
Wer hat an der Uhr gedreht ........ ?

Wenn ich an einem Dienstagvormittag in Uniform in der VR-Bank stehe, dann muss schon wieder Faschingsdienstag sein!
Der letzte Tag der Saison.
Gegen 11 Uhr trafen wir uns in der Bank auf einen Kaffee, ein Glas Sekt oder ein Bierchen. Es gab natürlich auch Säfte und Limo, doch auf einer Bank muss man die Gelegenheit nutzen, wenn es schonmal Prozente gibt.

Nachdem ausgiebig über die angebliche Pleite der NZU gesprochen worden war, und der Kontostand etwas aufgehübscht worden war, spielten wir noch im Schalterraum auf.
Während wir noch etwas in der warmen Bank verweilten, ging es auf dem Rathausplatz schon dem Narrenbaum an den Kragen.
Narrenbaum wird gefällt
Das Fällen des Narrenbaumes stellte sich als etwas schwieriger heraus als geplant. Das relativ milde Wetter der letzten Wochen hatte den Schnee schmelzen lassen. Dieses Schmelzwasser sammelte sich in dem Loch, in dem der Narrenbaum stand. Die Temperatur ging unter Null Grad, und der Narrenbaum samt Keile steckten im Eis fest.
Gerd Abele gab nicht auf. Schlag für Schlag bekam der Baum mehr Luft und lag am Ende frei.
Das Spektakel wurde von allen Aktiven der Narrenzunft Bärenfanger beobachtet.
Als der Baum in eine deutliche Schräglage rückte, wurde das Bärenfangerlied angestimmt.
Kurze Zeit später lag der Narrenbaum der NZU zum Abtransport bereit.
Während die Maskengruppen den Baum zum Narrenlager fuhren, bewegte sich der Rest der Zunft langsam in Richtung Bushaltestelle.
41. Gmender Fasnetsumzug
Am Faschingsdienstag 2015 gegen 12.15 Uhr standen die Bärenfanger aus Unterkochen zum letzten Mal in der Saison 2014/2015 an der Bushaltestelle, um auf Sven zu warten.
Georg hatte zu Beginn der Saison Zahnstocher dabei, auf denen Wurst-, Käse-, Gurken- und Peperonistücke aufgereiht waren. Ich fragte nur nach, ob dies auch mit Schaschlikspießen möglich wäre.
Bei dieser Ausfahrt wurde mir der Beweis präsentiert. Es ist möglich !
Danke Petra!
Eine kleine, unangenehme Überraschung entdeckten wir im Aufstellungsplan. Kurze Zeit später meldete sich schon der erste Verdächtige.
Lars Reckermann schrieb:
unsere Antwort:

Lars Reckermann schrieb:
Die Streckensprecher wussten natürlich, dass die Bärenfanger aus Unterkochen und nicht aus Oberkochen stammen und auch viele Zuschauer kennen die Heimat der NZU ganz genau.
Zuschauer hatte es in Schwäbisch Gmünd ohne Ende.
Hier standen die 40 000 Gäste, die für Aalen vorhergesagt wurden.
Der Hammer !!!
Menschen, soweit das Auge reicht, und bis auf ganz wenige Ausnahmen alle sehr gut gelaunt.
Da die Umzugsstrecke eine der längsten in unserer Region ist, und die Saison in ihren letzten Zügen lag, ging es Manchen schon an die Substanz.
Karl versuchte uns zu schonen, was aber nicht ganz so einfach war.
Egal, ab Morgen haben wir Zeit, die wunden Lippen und geschundenen Hände zu pflegen.
Und wie Du wieder aussiehst .....!
Vor dem Gebäude der Gmünder Tagespost stand ein unscheinbarer junger Herr mit grünem Zylinder. Zwei Tage zuvor wäre die NZU an ihm vorbeigezogen, ohne ihm groß Beachtung zu schenken.
Da sich unter diesem grünen Zylinder jedoch Lars der "Schreiberling" versteckte, der am Rosenmontag über 15 Std. mit der NZU unterwegs war, gab es beiderseits eine wilde Winkerei.
Nach der Gmünder Tagespost hatten wir es nicht mehr weit zum Marktplatz von Gmünd, wo sich der Umzug auflöste.
Gmünd ist einfach geil!
Abschlussessen im Incontro
Gegen 17 Uhr waren wir nach einem genialen Umzug wieder zurück in Unterkochen. Sven steuerte den Parkplatz vor der Pizzeria Incontro an, wo sich die ganze NZU zu einem gemeinsamen Essen versammelte.
Die ganze NZU ???? Ja, die ganze NZU !!!!"
Vor Wochen war schon die Speisekarte durch den Bus gegangen, und Maria und Gorgio wußten ganz genau, was über den Tresen gehen muss.
Dieses geniale Küchenteam schaffte es, in nicht einmal 90 Minuten ca. 130 Essen zu kochen. Und dazu noch 130 verdammt leckere Essen!
Das Essen wurde gruppenweise zubereitet und serviert. Von den Kleinen Garden angefangen über die Maskengruppen, den Zunftrat, bis hin zum Fanfarenzug.
Ruckzuck waren alle Wünsche befriedigt. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte auch das Steckbauer-Gockner-Bedienungsteam. Sie hatten die Bestelllisten vorliegen und wussten sofort an welchen Tisch das Essen muss. Einfach eine geniale Organisation. NZU eben!

Nach dem Essen gesellte sich auch Vorstand Bastian zu uns. Ihm war es leider nicht möglich an diesem Faschingsdienstag bei seiner NZU zu sein.
20% seiner Mitarbeiter waren krank und 60% der Belegschaft sind Mitglieder der NZU. Da muss man als Chef leider Abstriche machen.
Nadine und Basti, die beiden, die für den reibungslosen Ablauf dieser Saison verantwortlich waren, bedankten sich bei Sven, dem zuverlässigsten OVA-Piloten für seine Fahrdienste und bei allen Mitgliedern der Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen e.V. für diese hervorragende Saison.


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  geändert am 18.02.15 (mb)