Rosenmontag
bei der
Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen e.V.
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Vorgeschichte |
Bei
einem Kinderfest im Sommer 2014 hatten sich Petra und Georg Balle
mit dem Chefredakteur, Lars Reckermann, über das Treiben in
einer Narrenzunft unterhalten. Lars Reckermann zeigte Interesse,
und meinte, da könnte er doch einmal mitfahren und eine nette
Geschichte daraus machen. Diese Geschichte begann für Chefredakteur
Lars Reckermann und seinen Kollegen Tobias Dambacher am Rosenmontag
um 9 Uhr an der Sporthalle in Unterkochen.
Dort wurde Lars in einen Pulverteufel verwandelt, mit Bärenfangersekt
getauft und für einen Tag zum Ehrenmitglied ernannt. So stand
für ihn nichts im Wege, um für einen Tag ein aktiver Bärenfanger
zu sein.
Tobias dokumentierte das Geschehen in Bild und Film.
Nebenher betrieb er vom Bus aus noch einen Live-Ticker auf Facebook. |
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Nachdem
Lars zum ersten Mal den Narrenruf der Bärenfanger angestimmt
hatte, startete er in seinen ersten, närrischen Rosenmontag. |
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Werkstatt
an der Hochbrücke |
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Kurz
nach 9.30 Uhr steuerte Sven unseren Bus in die Parkbucht nahe der
"Werkstatt an der Hochbrücke". |
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Irgendwie
vermissten wir das Empfangskomitee. Auch als wir in den Speisesaal
einmarschierten fehlten viele bekannte Gesichter.
Dann erfuhren wir, dass die Werkstätte geteilt wurde, und neue
Räumlichkeiten in der Carl-Zeiss Straße bezogen wurden.
Die neuen Mitarbeiter der Werkstatt waren aber genauso gut drauf
wie ihre Vorgänger und es hat Spaß gemacht hier zu spielen. |
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Viele
hatten sich närrisch verkleidet, und Lars wurde sofort voll
integriert. |
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Pflegeheim
St. Elisabeth |
Da in
unserer nächsten geplanten Station, dem Pflegeheim des Samariterstiftes,
viele Pflegekräfte von einer Grippewelle heimgesucht worden
waren, wurde unser Besuch dort abgesagt. |
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So ging
die Fahrt gleich hoch zum Pflegeheim St. Elisabeth im Grauleshof.
Dort erwatete uns ein voller und schön geschmückter Speisesaal. |
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Mit
klingenden Fanfaren und tanzenden Garden marschierten wir in den
Saal. |
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Nachdem
die Bewohner der Einrichtung von NZU-Vorstand Bastian Schenk aufs
Herzlichste begrüßt worden waren, spielten wir in leicht
gedämpfter Lautstärke auf. |
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Die
Verpflegung war wieder erstklassig und Tobias und Lars hatten schon
etwas Farbe angenommen. |
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Werkstatt
am Albuch |
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Da durch
den abgesagten Besuch im Pflegeheim etwas offene Zeit zur Verfügung
stand, besuchten wir die Werkstätte am Albuch. Dort trafen
wir eine frühere aktive Mitspielerin unseres Zuges, die die
Tätigkeiten in der Werkstätte beaufsichtigt. |
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Neben
Liesbeth Griffioen freuten wir uns auch über die Gesichter,
die wir an der Hochbrücke schon vermisst hatten. Mit großer
Freude wurden wir in den Werkräumen im Industriegebiet von
Aalen empfangen. |
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Nach
einer kleinen sportlichen Einlage meinerseits marschierten wir wieder
in Richtung Bus. |
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Mittagspause
im Westdide |
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Zur
Tradition wurde schon die Mittagspause im "Westside".
Hier haben die Nachzügler die Möglichkeit zuzusteigen
und vorab noch eine stärkende Nudelsuppe von Gabi zu bekommen. |
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Obwohl
Gabi schon viele Jahre nicht mehr aktiv bei den Bärenfangern
dabei ist, steht sie jedes Jahr am Rosenmontag auf diesem Parkplatz
bereit, um min. 25 NZU`ler zu verköstigen. Da fiel natürlich
auch für Lars ein Teller ab. Bei der NZU braucht niemand zu
hungern. |
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Umzug
in Schloßberg |
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Gut
gestärkt ging es weiter nach Schloßberg. Auf dem Weg
dorthin gingen Tobias und Lars wieder ihren redaktionellen Aufgaben
nach.
Am Aufstellungsort bekam Lars erklärt, wie man mit vier langen
Unterhosen und einem Häs ohne Eingriff inmitten von hunderten
Narren zur Toilette geht. In der Hauffstraße 25 wurde ihm
geholfen und der Umzug konnte in Angriff genommen werden. |
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Mit
der Startnummer 18 ging es auf die gut gefüllte Umzugsstrecke. |
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Von
Schloßberg führte uns der Umzug hinunter nach Flochberg,
und von dort durch die nur spärlich besuchte Wohnsiedlung wieder
zurück nach Schloßberg. |
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Lars
erlebte den Umzug mit dem stark eingeschränkten Sichtfeld unter
der Maske eines Pulverteufels. Etwas verschwitzt und fertig sah
er schon aus, doch mit etwas Training wäre er ein ganz brauchbarer
Maskenträger.
Mit der Maske vor den Augen entging ihm wohl, dass es zwei Häuser
weiter leckeren, flüssigen, warmen Apfelstrudel gab. |
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Bei
Sonnenschein marschierten wir zielstrebig zur Halle. |
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Obwohl
heute noch einige Auftritte im Terminkalender standen, spielten
wir noch kurz in der Halle auf, bevor der Bus wieder in Richtung
Heimat ablegte. |
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RoMo-Tour
2015 |
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Nach
der Rückkehr von Schloßberg waren nur etwa zwei Stunden
Zeit, um sich für die anstehende Rosenmontag-Tour herzurichten.
Das Motto, "Wild West", wurde beim Probenwochenende 2014
festgelegt. So trafen sich ca. 60 wilde Indianer, Cowboys, Cowgirls
und sonstige Westernfiguren um 20 Uhr am Adler, um gemeinsam auf
Tour zu gehen. Mit dabei natürlich Lars Reckermann, Chefredakteur
der Schwäbischen Post, der nicht klein zu kriegen ist!
Zum Auftakt ging es in den Eiskeller von Hohenstadt, wo wir schon
öfter zu Gast waren. Hier fand zufällig ein Faschingsball
unter dem Motto "Wild West" statt. Dann ging es weiter
ins Gasthaus Rose nach Essingen, wo ein Hausball stattfand. Auch
hier wurden wir mit offenen Armen empfangen.
Letzte Station war die Ankerstube in Unterkochen, wo der Ausklang
dieses schönen Tages stattfand.
Aber nun genug der Worte.
Hier noch ein paar Bilder von der
RoMo-Tour 2015 |
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Mittlerweilen
ist es 3.30 Uhr und mir wurde eben die SchwäPo in den Briefkasten
gesteckt. Mal sehen, was Tobias und Lars da im Bus so nebenbei zusammengeschrieben
haben. |
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Ein
netter Bericht über einen herrlichen Tag. Ich denke Tobias
und Lars hat es bei uns Bärenfangern gefallen, und wir konnten
ihnen einen kleinen Eindruck über das Leben in und mit einer
Narrenzunft geben.
Ich finde ihr wart beide sehr angenehme Gäste bzw. Vereinskollegen.
Ich würde mich sehr freuen, euch wieder einmal bei einer solchen
Aktion begrüßen zu dürfen. |
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Quelle:
Schwäbische Post
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Der
Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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