Narrenmesse der NZU

Nach einer recht kurzen Nacht traf sich ein recht kleines Häufchen Bärenfanger zwischen Adler und Rössle.
Ich finde es schade, dass so wenig NZU´ler zum Termin erschienen waren.

Gemeinsam kämpften wir uns den Kirchberg hoch.
Die milden Temperaturen vom Vortag waren wieder in den Bereich der Frostgrenze gesunken. Müdigkeit und Kälte machten den Anstieg nicht flacher. Karle war jedoch gnädig und verschonte uns vom Mailänder am Berg.
Kurz vor 10 Uhr betraten wir die Wallfahrtskirche St. Maria Unterkochen.
Als alle NZU´ler in der Kirche waren, war diese nicht überfüllt aber doch gut besucht.
Julia Weidner, die Organisatorin der jährlichen Narrenmesse hatte einen Chor aus Dorfmerkingen engagiert.
Mit "Exodus" konnte ein Chor gewonnen werden, der eine wundervolle Harmonie in den Stimmen hat und dem man noch länger hätte zuhören können.
Da Julia Weidner mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, sprang Vorstand Basti für die Lesung ein.
Pfarrer Hermann Knoblauch hatte seine Predigt wieder gekonnt in Reime verfasst.
Die Fürbitten wurden von verschiedenen NZU Mitgliedern vorgetragen. Leider folgten diese so schnell aufeinander, dass mein Blitz keine Zeit mehr fand, sich aufzuladen.
Nach der Messe spielte unser Fanfarenzug zum Auszug aus der Kirche. Gerne hätten wir den, für eine Messe hervorragend geeigneten "Swing-low" gespielt. Da dieses Stück aber schon öfters in der Kirche gespielt wurde, fanden wir mit dem "Schloss Thierry" einen ebenso würdigen Ersatz.
Nach dem Auszug ging es ohne Pause hinunter ins Dorf, wo das Stellen des Narrenbaums anstand.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 11.01.15 (mb)