Probenwochenende
2014 |
Am 25.
Oktober 2014 war es wieder soweit. Das alljährliche Probenwochenende
des Fanfarenzug Bärenfanger stand vor der Tür. |
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Als
Austragungsort wurde wieder das Vereinsheim der Kleintierzüchter
in Essingen ausgewählt. Dieses Gebäude liegt für
solch ein Wochenende optimal gelegen und auch die Ausstattung und
Räumlichkeiten sind voll nach unseren Bedürfnissen. |
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Kurz vor 14 Uhr trafen die Aktiven unseres Zuges in Essingen
ein.
Pünktlich nach dem von Karl Neher erarbeiteten Regieplan
wurde die versammelte Mannschaft von Karl Neher (musikalischer
Leiter) und Jürgen (technischer Leiter) begrüßt.
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Nach
einer kurzen Einspielphase teilten wir uns gleich auf. |
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Bläser
und Trommler machten sich in separaten Räumen Gedanken, wie
man die beiden Stücke "Turmfanfare" und "Tannenburg
Swing" kombinieren, musikalisch verfeinern und optisch aufwerten
kann. |
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Nach
über zwei Stunden intensiver Probe gab es Kaffee und Kuchen.
Nadine Steckbauer aus unserem bewehrten Probenwochenendeverköstigungsteam
hatte hierzu extra einen Fanfarenzugprobenwochenendekuchen gebacken. |
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Nach
dieser Stärkung machte man sich in Kleingruppen wieder an das
Feintuning der beiden Stücke.
Zu ersten Mal mit Trommel am Start war Jonas Balle, der bei uns
an der Landsknechtstrommel ausgebildet wird.
Herzlich willkommen im Zug. |
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Während
wir die Mundstücke und Trommelstöcke zum glühen brachten,
waren Michi und Nadine Steckbauer schon in der Küche aktiv,
um für die ganze Mannschaft ein leckeres Essen zu zaubern. |
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Gegen
19 Uhr gab es eine Maultaschentrikolore an Salatvariationen unter
deftiger Zwiebeldecke.
Wenn das nicht für den richtigen Luftdruck sorgt, was dann
? |
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Nach
dem Essen wurde noch einmal aufgespielt, bevor man zur angesetzten
Gruppensitzung überging.
In dieser Sitzung wurden verschiedene, gruppeninterne Dinge besprochen,
sowie die musikalische Auswahl für die kommende Saison klar
gemacht.
Nach einem allgemeinen Feedback folgte der gemütliche Teil
des Probenwochenendes. |
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In einem großen Reisekoffer wurde die mittlerweile 15-bändige
Gruppenchronik angekarrt. In dieser Chronik ist seit 1988 jeder
Auftritt und jede Aktion unseres Zuges mit Bildern und Berichten
festgehalten.
Für den Zeitraum von unserer Gruppengründung im Jahre
1977 bis zum Jahr 1987 existiert leider nur ein formloses Fotoalbum
mit nur wenigen Bildern.
Sollten Sie im Besitz von alten
Bildern unseres Zuges sein, würde ich mich freuen, wenn ich
mir diese kopieren dürfte.
Neben dem Schmökern in der Gruppenhistorik gab es auch viel
zu lachen. Besonders als Kurt Schänzel seine mächtig
scharfe Chillysalami servierte, die so manchem den Schweiß
aus den Poren trieb.
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Es war
kurz nach 1 Uhr, als im Vereinsheim der Kleintierzüchter das
Licht ausging. Dank der Zeitumstellung auf Winterzeit wurde uns
eine Stunde Schlaf geschenkt. |
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Um 10
Uhr standen wir schon wieder auf der Matte.
Wir spielten uns kreuz und quer durch unseren Notenfundus um sämtliche
Stücke im Hinterkopf abrufbereit zu haben.
Dies ist für eine Gruppe wie die unsere sehr wichtig. Mittlerweile
beherbergt unser Notenordner ca. 60 Stücke, die alle auswendig
gespielt werden. |
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Nach
der gemeinsamen Probe teilten wir uns wieder auf. Da sich das Wetter
etwas gefangen hatte, und die Herbstsonne noch ein paar wärmende
Strahlen loswerden wollte, verlegten die Trommler ihre Probe ins
Freie. |
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In der
Küche brutzelte es wieder heftig und der Duft von angebratenem
Fleisch und leckeren Gewürzen breitete sich im ganzen Haus
aus. |
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Schlag
12 Uhr wurde uns leckeres Chilly con Carne serviert. Da sich am
Vorabend schon einige ihren Schnabel an Kurts Salami verbrannt hatten,
stand die rote Schote in einem extra Schüsselchen bereit. |
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Und
nochmal ging es an die Instrumente, um in einer gemeinsamen Probe
das in Gruppen Erlernte zusammenzufügen. Dieser Probenblock
nahm fast zwei Stunden in Anspruch. |
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Mit
leicht angeschwollenen Lippen und leichten Blasen an den Händen
wurden wir gegen 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen gerufen. Bei dieser
Gelegenheit wurde unserem Küchenteam ein kleiner Gutschein
überreicht.
Herzlichen Dank für die
alljährige Verköstigung.
Nachdem die Tische wieder
abgeräumt waren, wurde noch ein letztes Mal aufgespielt, die
Räumlichkeiten aufgeräumt und der Heimweg angetreten. |
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Rosenmontag
2015 |
Natürlich
wurde auch über das Motto der nächsten RoMo-Tour abgestimmt.
Neben Cartoon, Superhelden, Hawaii, Blumenwiese, Froschkönig
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entschied sich die Gruppe für Western. |
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Der
Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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