Fanfarenzugtreffen in Dischingen

Vor Monaten flatterte eine Einladung nach Dischingen ins Haus.
Der Fanfarenzug des FVD lud zum 30 jährigen Bestehen ein.
Da es sich bei den Dischinger Kollegen ebenfalls um einen reinen Naturtonzug handelt, sagten wir spontan zu.
Je näher der Termin kam, desto mehr überhäuften sich die Termine.
Eine letzte Abfrage ergab eine Anzahl von nur neun Spielern.
Jede Stimme, bis auf die Erste, war vertreten und so fuhren wir hin.

Gegen 10 Uhr trafen wir pünktlich zum Weißwurstfrühstück in Dischingen ein. Der Weißwurstkessel dampfte schon vor sich hin.
Nach einem leckeren zweiten Frühstück stellten wir uns um 11.15 Uhr zu unserem ersten Auftritt auf.
Es spielt nun für Sie, der ...
Fanfaren ... Zug
Bärenfanger Unterkochen
Mit nur neun Mann und Frau boten wir den leider recht wenigen Gästen eine astreine und anspruchsvolle Fanfarenmusik.
Kurze Zeit später warfen sich auch die Dischinger in ihre Uniformen und spielten für ihrer Gäste auf. Leider waren zu dem Zeitpunkt nur der Zug der Gastgeber und unser Fanfarenzug anwesend.
Nach dem Mittagessen spielten wir um 13.15 Uhr nochmals auf.
Mit dem "Tannenburg-Swing" zeigten wir nochmal, was ohne Ventile und Klappen machbar ist.
Während unserem zweiten Auftritt reiste auch der Fanfarenzug Essingen an. In Essingen gabe es wohl die gleichen Probleme wie in Unterkochen. Auch die Abordnung der Hauga-Narra war nur neun Mann stark.
Zeitgleich fand am alten Schättrebahnhof Dischingen, der gleich gegenüber stand, der Tag des offenen Denkmals statt. Dazu wurden Besucher und Interessenten mit einem Oldtimerbus übers Härtsfeld gekarrt. Der Eisenbahnerverein, dessen Vorstand aus Unterkochen stammt, hatte um das Bahnhofsgebäude eine detailgetreue Modelleisenbahn aufgebaut.
Das begeisterte unseren Modellbaufreund Basti. Die kleinen Lokomotiven fuhren zum Teil, wie ihre großen Vorbilder, mit richtigem Dampf.
Neben einem originalgetreuen Bahnhofsgebäude war auch das Viadukt von Unterkochen im Maßstab 1:?? zu sehen.
Gegen 14.30 Uhr verabschiedeten wir uns von den Jubilaren.
Obwohl ich am Anfang meine Zweifel hatte, ob dies mit nur neun Mann und zwei Gastzügen etwas werden kann, muss ich sagen, dass es mir in Dischingen sehr gut gefallen hat.
Es ist wirklich schade, dass es nicht mehreren Fanfarenzügen möglich war dieses Jubiläum mitzufeiern.
Danke für die Einladung.

Wir machen Druck

www.druckereibieg.de


 
 
  geändert am 14.09.14 (mb)