Freitag, der 30. Mai 2014. Ein Tag, an dem vieles nicht der "normalen" Reihenfolge nachging.

An diesem Tag gaben sich Christian Heuler und seine Marion vor dem Standesamt das Ja-Wort. Geplant war ursprünglich eine kirchliche Trauung. Da sich aber ein kleiner "Heuler" angemeldet hatte, wurde der Bund fürs Leben erstmal vor dem Standesamt geschlossen.
Die kirchliche Feier wir später, dann mit einem kleinen Gast mehr, nachgeholt.

Verdreht war auch die Reihenfolge unseres Ständchens. Normal wird erst gespielt, dann gratuliert. Als wir beim Lamm in Ebnat eintrafen war die Hochzeitsgesellschaft schon da. Nur der FZ war noch nicht ganz spielfähig.

Nachdem jeder seine besten Glückwünsche überbracht hatte, gab es dann endlich das Hochzeitsständchen.

Zwischendurch hielt unser Zugführer Karl eine kleine Ansprache, in der er Chris für seine herforragende Leistung an der Paradetrommel dankte.

Diese herforragende Leistung konnte Chris gleich unter Beweis stellen.
Normalerweise ist der Fanfarenzug der NZU mit vier Paradatrommlern besetzt. Jule befindet sich kurz vor der Entbindung, Patrick hat sich eine Verletztung der Hand zugezogen und kann daher das Trommelfell nur streicheln. Heinz befand sich im Wochenendurlaub.
So kam es, dass Chris sich selbst ein Ständchen spielen durfte.

Nach unserem Ständchen wurden wir noch auf einen Stehempfang mit Getränken und Snacks eingeladen.

Liebes Brautpaar,
von dieser Stelle nochmals die besten Glückwünsche für euren gemeinsamen Lebensweg.
Wie ihr gehört habt benötigt unser Zug noch 1-2 Paradetrommler. Ein paar Fanfarenspieler und evtl. ein Landsknechter wären auch nicht schlecht. Legt euch also ins Zeug.
Ab dem dritten Kind gibt es einen günstigen Familienbeitrag!

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.