Brauchtumsabend
in Heroldstatt |
Nach
unserer Rückkehr aus Ludwigsburg hatten wir ca. 1-1,5 Std.
Zeit, um unsere "Fresspakete" neu zu bestücken, die
Uniform aufzubügeln, die Fanfare zu polieren, ein Schläfchen
zu halten oder Homepage zu schreiben.
Um 17.15 Uhr startete der NZU-Bus wieder zur nächsten Ausfahrt
nach
Heroldstatt |
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Heroldstatt
liegt auf der Schwäbischen Alb, genauer gesagt der Blaubeurer
Alb, etwa 25 km westlich von Ulm. |
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Schon
in Ludwigsburg hatte Michi Bilder eines Hefezopfes gezeigt, den
es am Abend geben sollte. Und hier lag er nur vor uns.
Frisch, fluffig, lecker, mit oder ohne "Zibeben". |
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Es gibt
viele Möglichkeiten, einen solchen "Kranzes" wegzuräumen.
Klassisch mit Butter und Marmelade, schokoladig mit Nutella oder
einfach nur nackt!
Dann gab es noch einige Exoten!
Noch vorstellbar ist der Zopf mit Mohrenkopffüllung.
Mit Leberwurst und Senf soll es jedoch der kulinarische Abschuss
sein! |
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So stärkte
sich jeder nach seinem Geschmack für den anstehenden Abend. |
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Die
Gastgeber des Abends waren die Hinterhau Geister aus Heroldstatt.
Gegründet wurde der Verein am 28. April 2001. Er besteht derzeit
aus 30 Maskenträger, 10 Jungnarren, 17 pass. Mitglieder.
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Bei
unserer Ankunft erwartete uns eine schön dekorierte Halle und
ein viel versprechendes Programm, bei dem ca. 40% von der Narrenzunft
Bärenfanger Unterkochen e.V. bestritten wurde. |
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Um 20
Uhr startete der Brauchtumsabend. |
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Wir
durften den bunten Abend musikalisch eröffnen und boten unser
diesjähriges Bühnenprogramm, das aus dem Medley `98 und
dem La Twista besteht. Als Zugabe gab es natürlich die Samba! |
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Ein
paar Programmpunkte weiter gab es die Blaue Garde der NZU zu sehen.
Ich wiederhole mich gerne! Diese Garde braucht sich nicht zu verstecken.
Klasse! |
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An fünfter
Stelle im Programmablauf bezauberte das NZU-Tanzmariechen Hanna
die Halle.
Es herrschte eine geniale Stimmung im Publikum. Die Halle war gut
besucht aber nicht überfüllt und die Lautstärke hielt
sich auch im Rahmen. |
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Ein
weiterer Musikbeitrag kam vom "Fanfarencorps Ulm".
Die Musik, die es hier zu hören gab, war wirklich erstklassig.
Bei dieser Gruppe handelt es sich auf gar keinen Fall um eine Guggenmusik.
Hier wird Brassband-Sound vom feinsten geboten.
Das Einzige ,das mich störte war der Name der Gruppe.
Da keine einzige Fanfare zu sehen oder zu hören war wäre
eine Namensänderung auf "Brassband Ulm" anzustreben. |
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Die
Halle tobte, als unser Männerballett an der Reihe war. Diese
Darbietung ist mit Worten kaum zu beschreiben. Man muss sie einfach
gesehen haben! Athletische Figuren, ausgeprägtes Taktgefühl
und eine präzise Synchronität ....... ist hier nicht zu
100% gegeben. Aber genau das ist das, was ein gutes Männerballett
ausmacht. |
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Gegen
23 Uhr legte die MS-Bärenfanger in Heroldstatt an.
Die diesjährige Showtanz-Besatzung entführte das Publikum
auf eine musikalische Weltreise. Auch hier zeigte sich die NZU von
ihrer besten Seite. |
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Um Mitternacht,
die Stimmung in der Halle war auf dem Höhepunkt, traten die
Bärenfanger den Heimweg an.
nach ca. 2 Std. Fahrt waren wir gegen 2 Uhr wieder in Unterkochen. |
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