50 Jahre Manuela
Lößnitz 50 Jahre
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Es war der 22. November 1963 im kleinen, verschlafenen Ort Dönschten,
in Sachsen. Manuela Lößnitz erblickte das Licht der
Welt.
Sie wuchs in der ehemaligen DDR auf, wollte aber mehr von der
Welt sehen.
Schon vor dem Fall der Mauer "machte sie rüber"
und blieb, zum Glück für uns, in Aalen hängen.
Da Manu nicht der Typ ist, der im stillen Kämmerlein versauert,
suchte sie Anschluss und trat vor vielen, vielen Jahren der NZU
bei.
Anfangs, als sie wohl ihr musikalisches Talent noch nicht entdeckt
hatte, war sie in der Maskengruppe der Pulverteufel aktiv. Als
sie aber sah, dass es im Fanfarenzug die schöneren Männer
gab, wechselte sie die Gruppe.
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So kam
es, dass sich unser kompletter Fanfarenzug am Samstag, den 23. November
2013 im herrlich dekorierten Vereinsheim der Kleintierzüchter
in Essingen versammelte, um mit Manu und ihren Gästen ihren
50. Geburtstag gebührend zu feiern. |
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"Trachtig
oder mit Hut"! So lautete das Motto, unter dem Manu zum Feiern
geladen hatte. Der Anblick glich einem bayrischen Volksfest.
Echt schön! |
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Nach
einem ausgedehnten Sektemfpang begrüßte die Jubilarin
ihre Gäste und bat zu Tisch. Lecker! Einfach nur lecker, was
hier aufgetischt wurde. Vom Krustenbraten mit Knödel bis zur
feinen Putenroulade mit Bandnudeln war für jeden Geschmack
etwas zu finden. |
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" Nach dem essen sollst Du ruh´n, oder Fanfare spielen
gehen"!
Mit einem angenehm gefüllten Bäuchlein begaben wir
uns an die Instrumente, um unserer Manu ein Ständchen zu
bringen.
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Natürlich
spieleten wir auch den "Fanfaren Cha-Cha", den Manu so
liebt.
Als Geschenk bekam Manu einen Zuschuss für einen Strandkorb,
den sie sich schon lange wünscht.
Manu hat also einen Korb von uns bekommen! |
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Schlag
auf Schlag ging es weiter. Jule, Tochter von Manu, Trommlerin und
stellvertretende Zugführerin unseres Zuges und 1/4 Vorstand
der NZU, zeigte in einem kleinen Spiel die Interessen und Hobbies
ihrer "Mutti" auf.
Da Manu gerne näht, durfte sie einen Knopf annähen. Damit
dabei der Unterhaltungswert nicht zu kurz kommt, musste sie dabei
Fäustlinge tragen. Stellvertretend für ihre Motorradleidenschaft
durfte sie mit dem Roller einen Parcour abfahren und natürlich
auch noch auf ihrem Horn spielen. |
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Dann
wurde es zünftig!
"Karle Gabalier" spielte auf seiner Steirischen auf. Sein
Knopfakkordeon hatte Karle selbst von Manu zum 50. Geburtstag bekommen
und hat sich das Spielen darauf selbst beigebracht. Mit " I
sing a Liad für di " begann er mit seiner Aufführung,
die mit einer Eigenkomposition und viel Beifall endete.
Am Aschermittwoch fährt er
mit seim Madl ... auf dem Motorradl ... zum Musikantenstadl.
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Niemand
weiß, wie es dazu kam! War evtl. etwas im Essen?
Lag es vielleicht am leicht erhöhten Alkoholkonsum? |
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Innerhalb
kurzer Zeit mutierten die vorher normalen Gäste zu seltsamen
Wesen mit blauen Kapuzen, Radarohren, Stielaugen und Hasenzähnen. |
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Schuld
daran war Michi Steckbauer, die bei einem klasse Singspiel diese
Verwandlungen auslöste. Zum Glück normalisierten sich
alle wieder. |
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Je später der Abend desto sportlicher ... größer
... älter ... oder schwuler die Gäste. Plötzlich
standen 6 Männer im Raum, die alle miteinander Interesse
an Manu zeigten. Der Sieger eines Wettlaufs sollte "das Rennen"
machen. Dieser Wettlauf fand jedoch in Zeitlupe statt. So konnte
das unfaire Treiben der Läufer genau beobachtet werden.
Wirklich nicht leicht und sehr gelungen.
Nach vielen netten und sehr unterhaltsamen Stunden ging eine
schönes und herzliches Fest zu Ende.
Ich möchte mich im Namen unseres Zuges an dieser Stelle nochmals
für diesen bunten Abend bedanken.
Liebe Manu, bleib noch lange
in
deinem ... unserem ... eurem ....
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Bärenfanger
Unterkochen. |
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