Umzug in Herlikofen

Da ich nicht zu der Personengruppe gehöre, die viel mit dem Bus fährt, sehe ich unseren OVA - Buspilot Sven nur im Fasching. Sven ist aber ein solch unkomplizierter Typ, daß es einem vorkommt, als hätte man sich erst vor weinigen Tagen verabschiedet.
Wenn alle Busfahrer im Ostalbkreis wie unser Sven wären, würden nur noch ganz wenige mit dem privaten PKW fahren.
Liebe OVA, haltet euch Sven warm, sonst müssen wir das Busunternehmen wechseln.
Mal so nebenbei, hätte Sven nicht mal eine Lohnerhöhung verdient ?

Den Vereinsschriftzug im Anzeigenfeld des neuesten OVA-Doppeldeckers fuhr die Narrenzunft aus Unterkochen zum Umzug nach Herlikofen.

In Grabbenhausen, wie sich Herlikofen während der närrischen Wochen nennt, marschierte die NZU mit sämtlichen Gruppen auf, die sie zu bieten hat.

An der Spitze, gleich neben den Schildermädchen des Veranstalters, durfte Branko mit seiner Vereinsstandarte die NZU als zweite Gruppe des Umzuges ankündigen. Hinter der Vereinsfahne folgten die Kanoniere mit ihren Marketenderinnen. Diese waren heute ganz friedlich ohne Waffengewalt unterwegs.
Dann kam die Gruppe, die unserer Narrenzunft ihren Namen verleiht. Die "Bärenfanger". Die Vorlage dieser Brauchtumsfigur war damals in den Wäldern um Unterkochen unterwegs, um den angenommenen Bären zu jagen. Im Gefolge hatten sie ihren "Fuhrpark". Dieses Bild zeigt, was ein Bärenfanger in den Sommermonaten so treibt ....ähh, macht.
Nach den Maskenträgern kamen die tänzerischen Gruppen. Die Kleinsten, unsere "Roten Flitzer" machten den Anfang. Dann die etwas Größeren, die "Teddy Garde". Von den beiden Tanzmariechen der NZU war in Herlikofen leider nur Hanna vertreten. Die Truppe hinter Hanna ist nicht etwa die X-Bein-Liga aus Unterkochen, nein, das ist die "Blaue Garde", die nur in einem ungünstigen Augenblick geknipst wurde.
Abgeschirmt von der Guggentruppe, die diesen Umzug anführte, lief unser Fanfarenzug im letzten Drittel der Unterkochener Narren. Die Temperaturen waren ganz o.k. und man hatte kein Problem das Instrument auf Betriebstemperatur zu halten. Die Zuschauerzahl, die im Orstkern erstklassig war, hätte sich gern ein wenig auf die restliche Umzugsstrecke verteilen können.
Im Windschatten unseres Zuges kamen die Zunfträte. Diese Gruppe entstand, als der frühere Elferrat über längere Zeit keine 11 Räte mehr zählen konnte. Heute wäre es kein Problem mehr diese Personenzahl zu bieten. Als Zunftrat ist man aber viel flexibler, was die Mannschaftsstärke angeht.
Nach einer Stärkung in und um die Halle herum und nach einer gekonnten Guggamusik der "Gmender Gassafetzer" reisten die NZU`ler wieder nach Unterkochen zurück.

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Heidenheimer Str. 4, 73447 Oberkochen, Telefon 07364 / 6667

 
 
  geändert am 13.01.13 (mb)