Umzug in Lauchheim
Nachdem wir am Vorabend das Programm der Lauchheimer Prunksitzung mitgestaltet hatten, zog es uns am Tag darauf wieder zu den Bettelsäcken. Heute wurde jedoch noch ein Langarmshirt mehr angezogen, da der Umzug durch den Ort angesagt war.
Sven steuerte seinen OVA-Bus so nah er konnte, durfte, wollte an den Aufstellungsort und öffnete die Schleußen. Ca. 80 Bärenfanger im Alter von wenigen Monaten bis über 70 Jahren hatte die NZU mit nach Lauchheim gebracht.
Sogar Emma war dabei.
Emma ist ein sogenanntes "Bärensäckchen".
50% Bärenfanger und 50 % Bettelsack.
Emma ist kein Einzelstück und ist ein Zeichen dafür, wie gut sich doch die Bärenfanger mit den Bettelsäcken verstehen.
Am Aufstellungsort war die Hölle los. Zum Glück hatte sich die Temperatur soweit gefangen, dass man nicht frieren brauchte. Trotzdem waren wir Bärenfanger nicht unglücklich darüber, im ersten Viertel des Zuges untergebracht zu sein.
Nachdem um 13.30 Uhr der Startschuss gefallen war, dauerte es nicht lange, bis wir uns in Bewegung setzten. Die Umzugsstrecke führte durchs Wohngebiet, ins Zentrum von Lauchheim. Bis zum Stadttor war der Festzug normal bis überdurchschnittlich besucht. Kaum hatten wir das alte Bogengemäuer durchlaufen änderte sich dies schlagartig.
Menschen, Menschen, Menschen. Wohin man blickte sah man gutgelaunte Umzugsbesucher. Es machte richtig Freude, hier dabei zu sein.
Die günstige Startnummer hatte den Vorteil, dass wir uns, nachdem wir die Umzugsstrecke bewältigt hatten, unter die Besucher mischen konnten und vor der Bäckerei Sekler bei einem Becher heißem Kaffee und einem frischen Berliner den Umzug anschauen konnten.
Was will man mehr ?

Wir machen Druck

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  geändert am 04.02.13 (mb)