Narrensprung in Ulm. Hier waren die NZU auch schon im Jahre 2011 vertreten. Auch in diesem Jahr wollten wir uns diese Zusammenkunft zahlreicher Masken- und Brauchtumsgruppen nicht entgehen lassen, und starteten unseren fast 100-sitzigen OVA Bus um 12.15Uhr.

Auch hier war vor unserem Einsatz noch Zeit zur freien Verfügung. Die Einen suchten sich ein wärmendes Plätzchen in der total überfüllten Telefonzelle, während sich die Anderen bei den immer nuschelnden Maskenträger nach deren Narrenruf erkundigten.

Etwas später zog eine bekannte Gruppe an uns vorbei, über deren Schlachtruf wir uns nicht Erkundigungen einholen mussten. Mit einem dreifachen Meck, Meck, ahoi, begüßten wir die Meckergoißa aus Aalen.

Die "Goißa" der AFZ sieht man auf jedem närrischen Spektakel. Das sind Straßenfastnachter, die bei Wind und Wetter ihre Zunft vertreten. Leider war vom Rest des Vereins nicht viel zu sehen. Selbst erwarten sie zahlreiche Gruppen bei ihrem Ostalbnarrentreffen, und bei anderen Umzügen sind sie nur spärlich zu sehen. Womöglich war die Obrigkeit noch beim Geld zählen. Ähhh ich meine Verluste berechnen. Denn beim Ostalbnarrentreffen zahlt man, wie ich gehört habe immer drauf.
Darum auch keine Ausschüttung!

Wer hingegen die NZU bei ihrem Umzug unterstützt, kann mit einem Gegenbesuch von ca. 90 Personen rechnen. In Ulm hatte die NZU eingepackt, was laufen kann. Alle 3 Garden, samt Tanzmariechen waren vertreten.

Auch beide Maskengruppen und die Zunfträte waren nach unserem Fanfarenzug auf den Straßen von Ulm zu sehen.

Die Umzugsstrecke war von der Länge her angemessen und es gab Ansatztechnisch keine Probleme. Das Wetter war recht eisig, aber die Besucher am Straßenrand waren alle saugut drauf und übermittelten eine tolle Stimmung. Nach unzähligen Sprecherstellen marschierten wir am Wahrzeichen Ulms, am Ulmer Münster vorbei. Gleich hinter dem fast
162 m hohen Turm endete der Umzug.

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