21. bis 22.Juli 2012
Probenwochenende auf der Tannenburg
bei Bühlerzell
Am Samstag, den 21. Juli 2012 machten sich einige Mitglieder des Fanfarenzug Bärenfanger Unterkochen auf den Weg zur Tannenburg nach Bühlertann. Gegen 10 Uhr wurde dort die Grillhütte bezogen und die Verpflegung für das anstehende Probenwochenende verstaut.
Dann gab es zum Einstieg ein zünftiges Weißwurstfrühstück das sich die leider nur 17 Teilnehmer schmecken liesen.
Karle, der sich von seiner Krankheit zum Glück wieder soweit erholt hatte, sowie Stefan und Jule schilderten, vertretend für das musikalische Team, den Ablauf des Wochenendes.
Diesen Ablauf bekam jeder als, wie man "neudeutsch" sagt, "Handout", ausgehändigt. Früher sagte man primitiv nur Zettel oder Blatt dazu.
Konnte das Weißwurstfrühstück und die Besprechung noch bei Sonnenschein stattfinden, sah die Welt 30 Minuten später schon ganz anders aus. Eine Regenwolke nach der anderen hatte das Bedürfniss, sich über der Tannenburg zu entleeren. Kurzerhand wurde das Einspielen in den Rittersaal verlegt.
Mit Stücken, die zum Teil schon lange Zeit nicht mehr gespielt worden waren, brachten wir uns auf Betriebstemperatur. Der Saal hat bestimmt vor einigen hundert Jahren schon ähnliche Klänge vernommen.
Bei dem anschließenden Rhytmustraining wurde es platztechnisch schon etwas problematischer. Hier wurde die Grillhütte und das Brunnenzimmer als zusätzliche Unterkunft gewählt, da der Regen nicht enden wollte.
In 3 Gruppen aufgeteilt wurde unter Zuhilfenahme verschiedener Haushaltsartikel versucht, verschiedene Rhythmen an den Tag zu legen. Dies ging nicht schadensfrei über die Bühne. Hoffentlich benötigen wir den Eimer nicht mehr zum Wasser schöpfen!
Gegen 15 Uhr gab es eine wohlverdiente Pause. Zu mitgebrachten Kuchen wurde von der Burgherrin Frau Zipperer und unserer treuen Seele Michi Steckbauer frisch aufgebrühter Kaffee serviert.
Frisch gestärkt ging es wieder an Blechdosen, Holzleisten, Eimer, Schüsseln und was sonst noch so Krach macht.
Zur Wahl standen Übungen in drei Schwierigkeitsstufen. Welche Stufe die Kleingruppe vor der versammelten Mannschaft präsentieren sollte war jedem Team freigestellt. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.
Um der Burgfamilie Zipperer zu zeigen, dass wir das Musizieren nicht verlernt hatten, spielten wir uns nachdem der Regen aufgehört hatte im Burghof quer durch unser Repertoir.
Was anfangs etwas "verhungert" anfing entwickelte sich zu einem grandiosen Grillfest.
Basti zeigte als Grillmeister sein Können und die mitgebrachten Salate boten eine vielseitige Auswahl. Ohne Mampf kein Kampf!
Zum Nachtisch gab es für die Einen Stockbrot, während sich die Anderen eher fürs flüssige Weizen-(Brot) entschieden.
Der Himmel war uns wohl gesonnen, und man konnte gemütlich am Feuer sitzen. Es gab wieder jede Menge Gesprächsstoff oder man bastelte an Stockbrot-Nutella-Greationen.
Bevor es endgültig in den gemütlichen Teil überging, gab es noch einiges Organisatorisches zu bereden. Dabei wurde auch das Motto für die Rosenmontagstour 2013 festgelegt. Dieses lautet:
Mittelalter
Der Sonntagmorgen erwartete uns mit Sonnenschein im Burghof. Gleich wurde wieder mit dem Probenbetrieb begonnen, bei dem an diesem Tag explizit die Stücke "schwarzer Musketier", "Cha Cha de la Fiesta" und "Härtsfelder" gespielt wurden. Die Proben wurden zum Großteil von Jule geführt, die ihren Job hervorragend machte.
Nachdem die Stücke in der gesamten Besetzung mehrmals gespielt worden waren, verteilte man sich wieder über das Burggelände zur Einzelprobe.
Unsere "Neulinge" Dani und Susi kämpften sich durch unser Notenarchiv, um auch immer das richtige Notenblatt zur Hand zu haben.
Aus allen Ecken der Burg war nun Musik zu hören. Ein Trommeln auf Tische und Bänke von der Grillhütte traf sich irgendwo am Burgtor mit den Fanfarenklängen, die hinter der Burgmauer hervorkamen.
Gegen 12 Uhr wurde der Probenbetrieb eingestellt. Sport und Spiel standen im Vordergrund, als es im alten Burggemäuer an Tischtennisplatte und Kicker ging.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging das Probenwochenende 2012 zu Ende. Natürlich nicht ohne vorher unseren Steckbauers zu danken, die schon seit Jahren dafür sorgen, dass niemand verhungern und verdursten muss.
Dank gilt natürlich auch unserem musikalischen Team,
Jule, Karle, Stefan, Georg und Sabine
(die wegen Krankheit leider zuhause lag)
Sie hatten sich schon seit Monaten wöchentlich getroffen um den Ablauf dieser beiden Tage ins Detail zu planen.

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  geändert am 30.07.12 (mb)