Rathaussturm in Unterkochen
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Die
Kanoniere standen mit geladener Kanone am Eingang zur Fussgängerzone
von Unterkochen bereit. Nachdem der Marschbefehl von Oberbefehlshaber
und Vorstand Bastian Schenk erteilt worden war, fiel auch schon
der erste Schuss in Richtung Rathaus. |
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Im Schutze
der bewaffneten Truppen zogen unser Fanfarenzug, die Garden und
Hästräger der NZU sowie eine Abordnung der AFZ nach. |
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Beim
Sturm auf das Rathaus konnte im Amtszimmer des Ortsvorstehers lediglich
der Kuppelhans angetroffen werden, der schon eifrig mit der weißen
Fahne wehte. Keine Spur von Ortsvorsteher Karl Maier und seinem
Komplizen, dem Härtsfeld-Hubbe. |
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Nachdem
das ganze Rathaus durchsucht wurde, worden die Beiden von unseren
Zunfträtinen entdeckt. Als "hilflose" Frauen verkleidet,
versuchten sie sich aus dem Staub zu machen. Schnell wurde das Zweiergespann
dingfest gemacht und auf das Podium vor dem Rathaus gezerrt. |
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In Handschellen
standen sie nun vor dem Narrengericht. Bastian Schenk leitete die
Verhandlung ein, bevor sich Richterin Barbara Salesch...... ähhhh,
die grausame Evi vom Heulenberg an die Anklage machte. |
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Die grausame Evi war für Hartmut den Schrecklichen eingesprungen,
den eine Erkältung an der Verhandlung hinderte. Aber auch
Evi kannte keine Gnade. Dem Rathausgespann wurden zahlreiche Delikte
zur Last gelegt. Darunter war z.B. das raue Klopapier in der Rathaustoilette,
das eher einem Schleifpapier glich. Ebenso erkannte sie den Betrug,
bei dem im vergangenen Jahr große Steif-Bären angeboten
wurden, aber nur Zwergbärchen geliefert wurden. Solche und
weitere Straftaten machten den Beiden eine erfolgreiche Verteidigung
unmöglich. Die Verurteilung folgte sogleich.
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Mit
Trommeln und Fanfaren zogen die Bärenfanger ins Rathaus ein.
Im Bürgersaal waren kleine Häppchen hergerichtet und der
Kuppelhans hatte sich soweit von seinem Schrecken erholt, dass es
ihm möglich war auf seinem Akkordeon zu spielen. |
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