Großer
Umzug der
Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen e.V. |
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Am 5.
Februar 2012 wurde in Unterkochen der Ausnahmezustand ausgerufen.
Kanonenschüsse hallten durch die Straßen und jede Menge
"fremdes" Fussvolk zog durch die Gassen. Nein, keine Angst,
es war kein Krieg ausgebrochen. Ganz im Gegenteil, die Unterkochener
Bärenfanger luden zum großen Umzug ein. |
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Angeführt
von den Gruppen der NZU zog die Narrenschaar in Richtung Sporthalle.
Das Wetter !? Ja, es war trocken und a........kalt. Die Getränke
gefroren in die Flaschen. Die Fanfaren waren so kalt, das es fast
unmöglich war , ihnen einen klaren Ton zu entlocken. |
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Die
ärmsten der Armen waren jedoch die Gardemädchen. Mit ihren
kurzen Röcken gibt es nicht viele Möglichkeiten sich richtig
warm einzupacken. |
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Im Zug
waren zahlreiche Prinzenpaare, Zunfträte und andere Persönlichkeiten
zu sehen. Ich denke den Beiden linken wurde es zu Fuss wärmer
als dem fahrenden Paar. |
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Masken
.............. Masken.............. Masken.............. Masken
.......... |
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Masken
....................... Masken ................. Masken ......... |
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Eine
schöner und uriger als die Andere. Und hinter jeder Maske,
jedem Häs steckt eine Geschichte, die alte Sagen und Bräuche
beschreiben. |
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Das
i-Tüpfelchen bei jedem Umzug sind die fast schon halsbrecherischen
Pyramiden, die mit dem stark eingeschränkten Sichtfeld eines
Maskenträgers eine Glanzleistung sind. |
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Auch
schöne Wagen waren in Unterkochen zu bewundern. Wie dieser
Limesturm aus Wörth. Einige Meter hoch und fachmännisch
gezimmert durchkreuzte er die Waldhäuser Straße. |
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Während
die Legionäre sich mit Hexen anlegten genossen die höheren
römischen Herren ein Bad in heißem Wasser. |
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Auch
Pfahlheim war mit einem Wagen zu den Bärenfangern gekommen.
Die NAPO aus Ellwangen hatte wieder einige ihrer selbstgebauten
Autos am Start, die jeder richtige Gesetzeshüter sofort aus
dem Verkehr ziehen würde. |
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Was
wäre ein Umzug ohne Musikgruppen. Ob der Fanfarenzug aus Essingen,
oder die Schluddagugga aus Wasseralfingen..... |
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......
oder aber die Schollaklopfer aus Tannhausen. Alle leisteten ihren
Beitrag für einen wirklich gelungenen Umzug. |
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Für
die Ordnung an der Umzugsstrecke sorgten vereinseigene Mitglieder
oder Helfer wie die Herren vom KAB. Ob als Absperrpersonal oder
als Umzugskassierer konnte man jede helfende Hand brauchen. |
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Um den
Besuchern die Narrenrufe der einzelnen Gruppen näher zu bringen,
oder Hintergrundwissen über verschiedene Vereine und Zünfte
an den Mann bzw. die Frau zu bringen, waren einige Streckensprecher
entland der Umzugsstrecke anzutreffen. Diese waren natürlich
gerngesehene "Opfer" für viele Hexen, die mit ihnen
ihren Schabernack trieben. |
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In der
gut besuchten Halle konnten sich die Akteure des Umzugs wieder aufwärmen
und langsam wieder Gefühl in die Gliedmaßen bekommen. |
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Als
die Ersten wieder Kräfte gesammelt hatten, wurde auf der Bühne
aufgespielt. |
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Nach
einigen Stunden Hallenparty und anschließenden, umfangreichen
Abbau- und Aufräumarbeiten durften die Bärenfanger die
Halle gegen 21 Uhr verlassen. |
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machen Druck
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