Rathaussturm in Aalen

Krisenstimmung in Aalen. Die AFZ hat vor, die Rathausherrschaft von Oberbürgermeister Martin Gerlach bis zum Aschermittwoch stillzulegen. Um dieses Vorhaben durchzuziehen, baten die Aalener Meckerer in Unterkochen um Verstärkung.

Nach und nach trafen die Streitkräfte aus Unterkochen in der Kreisstadt ein. Am Regenbaum versammelte man sich zum Angriff auf das Rathaus.
Gegen 14.30 Uhr schritt man zur Tat. Die Kanoniere der NZU voran, bahnte man sich einen Weg durch die Innenstadt.

Im Schutz der Unterkochener Kanone folgte unser Fanfarenzug, die restlichen Bärenfanger, die Ostalb Ruassgugga und die AFZ.
Vom Marktbrunnen her stürmte man auf das Rathaus zu. Ständiger Schusswechsel unterbrach den Klang unserer Fanfaren mit heftigen Donnerschlägen.
Da sich die Rathausbesatzung wohl keinen ausreichenden Vorrat an Munition angelegt hatten, war die Gegenwehr schnell zu Ende. Um schlimmere Verluste zu vermeiden griff das Oberhaupt der Stadt Aalen schnell zur weißen Fahne.
Einmal vor das Volk gezerrt wurde im vor dem Rathaus schnell der Prozess gemacht. Er wurde in Ketten gelegt und abgeführt.
Bei der Siegesfeier im Rathaus wartete schon unser jüngster Fan auf den Auftritt unseres Fanfarenzuges. Nach einem kurzen aufspielen wurden die Lager in Aalen abgebrochen, da in Unterkochen noch weitere Aufgaben auf uns Bärenfanger warteten.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 03.03.11 (mb)