Brauchtumsabend der NZ Neresheim
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Am Abend des 5.
Februar 2011 wurden wir von der Narrenzunft Neresheim zum Brauchtumsabend
eingeladen. Als wir gegen 19.30 Uhr an der Halle ankamen, war diese
noch leer, da die Veranstalter und ihre Gäste noch beim Stellen
des Narrenbaumes waren. |
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Kurz
nach "um" (Insider) gehörte uns die Bühne. Für
eine knappe 1/2 Stunde boten wir Fanfarenmusik, wie es sie in unserer
Region kein zweites mal gibt, und eröffneten damit einen schönen
und unterhaltsamen Brauchtumsabend. |
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Gleich
nachdem der FZ Bärenfanger die Bühne frei gemacht hatte,
begann Anja Bolsinger ihren Tanz. |
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Als
die Größere von zwei NZU Tanzmariechen können wir
Anja schon zu Abendveranstaltungen mitnehmen, und die Besucher zahlreicher
Veranstaltungen dürfen diese frische, spritzige Darbietung
bewundern. Mit einer Leichtigkeit, und einem Lächern, als wäre
das gar kein Problem, beherrscht Anja Bühne und Publikum. |
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War
das ein Bild ! Die "Blaue Garde" der NZU ist zurück.
Wie einst, in früheren Tagen benötigt die NZU Tanzgarde
die ganze Bühnenbreite. |
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Kompliment
an das Trainerteam und natürlich die Tänzerinnen. Was
hier in einem Jahr antrainiert wurde kann sich wirklich sehen lassen. |
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Zu vorgedrungener
Stunde wurde ein "Ei" auf die Bühne gestellt. Das
Glücksei des NZU Männerballetts. Wie es aussah wurde das
Ei zu sehr geknutscht. Es sah schon etwas demoliert aus. Dann jazzten
Blues Brothers Basti und Daniel über die Bretter, die die Welt
bedeuten. |
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Kurze Zeit später tobte die Halle, als fast 30 Männerbeine
auf die Bühne stampften, ähhhhhhh tanzten. Jedes Jahr
ist diese Gruppe unter einem anderen Motto zu sehen und ich muß
sagen, "Mädels ihr übertrefft euch ständig".
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Sind
sie nicht süß !!!!!!!! |
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Das
schöne bei der Narrenzunft Bärenfanger ist, das jede Gruppe
einen mächtigen Fanclub im Gepäck hat. Die Stimmung an
diesem Abend war wirklich vom Feinsten. |
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Zwischen
den vielen Auftritten der NZU zeigten Maskengruppe aus dem Umfeld
warum dieser Abend Brauchtumsabend heißt. Masken sind ein
typisches Symbol für die Pflege des Kulturgutes Fasching. Und
wer schonmal durch die kleinen "Sehlöcher" eines
solchen hölzernen Kunstwerkes geschaut hat, hatte womöglich
schon Probleme mit dem Geradeauslauf. |
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Mit
einem so stark eingerschränkten Blickfeld war es den Hästrägern
jedoch möglich, bezaubernde Maskentänze mit hallenhohen
Pyramiden zu präsentieren. Ob es die Eichwaldgeister, die Ruabageister,
die Kösinger, Kerkinger oder Neresheimer Hexen waren. Sie waren
alle Spitze ! |
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Zwischendurch gab
es immer wieder etwas auf die Ohren. So spielten die Neresheimer
Schalmeien mit ihrem unverkennlichen "Fahradhupensound".
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Die
Schollaklopfer waren toll, aber für meinen Geschmack etwas
zu lang. Herausragend spielten die Notenfurzer aus Waldhausen. Das
ist Guggenmusik, wie ich sie liebe. Flott, mitreisend, schnell und
laut, aber trotzdem noch sauber gespielt.
Gegen 23.30 Uhr kehrte die NZU wieder vom Härtsfeld zurück. |
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