Probenwochenende des
Fanfarenzug Bärenfanger
Anstatt, wie gewohnt im Herbst, wurde das diesjährige Probenwochenende wegen des evtl. besseren Wetters auf den 17. und 18. Juli 2010 vergezogen.
Am Samstag traf man sich zur gemeinsamen Abfahrt um 11 Uhr an der Sporthalle. Nach einer kurzen Routenbesprechung und ca. 45 Minuten Fahrt, standen wir schon im Innenhof der Tannenburg in Bühlertann, die auch Ziel unserer letzten FZ-Radtour war.
Nach der Begrüßung durch unsere Gruppenmanager Jürgen Steckbauer und Karl Neher wurde kurz das Programm der bevorstehenden Tage vorgestellt. Danach ging es gleich an die Instrumente.
Mit dem Medley `98 wurden die Instrumente auf Betriebstemperatur gebracht bevor man sich der Rhytmik widdmete.
Bläser und Trommler getrennt versuchten sich an verschiedenen Übungen zu uns, bis dahin noch unbekannten Takten und Rhytmen. Teils bewegten wir uns im Bereich Walzer, teils wurde richtig geswingt.
Gegen 15 Uhr wurde uns von der Burgherrin der Kaffee bereitgestellt, den wir uns zusammen mit den mitgebrachten Kuchen schmecken ließen.
Da während der Kaffeepause eine kurzer aber heftiger Sommerregen über der Tannenburg niederging, wurde die weitere Probe in den Rittersaal verlegt. Nachdem der Regen aufgehört hatte wurde bis kurz vor 18 Uhr im Burghof weiter geprobt.
Dann wurden Holz, Getränke, Salate und Grillzeug zur Grillhütte geschaffen und das Feuer angezündet. Tote Schweine, marinierte Puten, Würstchen in verschiedenen Farben und Längen, Schafskäse und sogar Gemüse wanderten über den Rost auf unsere Teller.
Nach dem Essen wurde kurz über gruppeninterne Themen gesprochen, bevor man sich Gedanken über das Motto der "RoMo-Tour 2011" machte. Unter über 15 zur Wahl stehenden Verkleidungsmöglichkeiten setzte sich das Motto "Märchen" durch. Da könnte ich endlich mal als Rotkäppchen gehen!
Da Pia und Karl ihre Gitarren mitgebracht hatten, wurde an diesem Abend mal wieder ausgiebig gesungen. Für die Meisten endete der Abend gegen 2 Uhr, wobei ein harter Kern es auch noch bis 5 Uhr ausgehalten hatte.
Nachdem wir ab 9 Uhr ein sehr reichliches Frühstück serviert bekommen hatten, konnten wir eine Stunde später wieder mit dem Musizieren beginnen. Die Aufgabe des heutigen tages lag darin, eine flottere Version unseres "Kreuzritters" umzusetzen.
Ebenfalls ein sehr wichtiges Thema war das Marschverhalten unserer Gruppe. Da wir gelegentlich wie ein Langholzzug, mit weit ausschwenkendem Heck um die Kurven kommen, wurden von Jule und Sabine einige Übungen ausgear beitet, um dem Abhilfe zu schaffen.
Zu Beginn an den Händen haltend, später dann mit Instrumenten wurden in und um die Burg verschiedene Marschformationen getestet.
Ab 12 Uhr war dann wieder gemeinsames Grillen angesagt. Nach dem Essen wurde noch bis ca. 14.30 Uhr intensiv geprobt, bevor das Probenwochenende 2010 beendet wurde.
Um so ein Wochenende planen und effektiv gestalten zu können, und dabei weder verhungern noch verdursten zu müssen, ist die Arbeit einiger Köpfe und Hände notwendig.
Für das musikalische Programm legten sich Karl, Sabine, Jule und Stefan ins Zeug. Für die Beschaffung der Verpflegung gilt den Steckbauers unser Dank.
Jetzt noch eine Probe, dann geht es in die wohlverdiente Sommerpause.

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  geändert am 21.07.10 (mb)