FZ-Neujahrsfeier
Da sich bei jedem zum Jahresende die Termine häufen, und die Wenigsten noch wirklich Lust auf eine "besinnliche" Weihnachtsfeiern haben, wurde das Jahr 2009 ohne ein besonderes Treffen beendet.
Am 2. Tag im neuen Jahr trafen sich die Mitglieder des FZ Bärenfanger gegen 17 Uhr am Wanderparkplatz "Bahnhöfle", um dort mit einem Becher Glühwein oder Kinderpunsch auf das neue Jahr anzustoßen.
Gemeinsam liefen wir dann, im Schein der Fackeln, auf der alten Schättretrasse in Richtung Aalen. Nach gut 2 km schwenkten wir nach rechts auf die Birkhöfe ein, wo Georgs beheizte Festhalle schon auf uns wartete.
Der Partyraum wurde im Vorfeld schon von Georg und seiner Frau sowie Manu und Jule hergerichtet und geschmückt. Als Neujahrsgruß wurde auf jeden Platz ein von Martin Bolsinger gebackenes Glücksschwein gelegt. Als jeder einen Platz gefunden hatte, begrüßte Jürgen Steckbauer die Anwesenden und bedankte sich bei den Personen, die sich für unseren Zug einsetzen und ihn organisieren, mit einer Flasche Sekt. Auch er selbst bekam natürlich eine Flasche überreicht.
Im Anschluss wurde eifrig in der neuen, druckfrischen Vereinszeitung gelesen, bevor Michi Steckbauer eine etwas andere Weihnachtsgeschichte vorlas.
Dann rutschte Jule das Herz in die Hosentasche. Unser Partyservice lieferte das Essen und hatte die Spätzle als Beilage vergessen. Von den bestellten Schnitzeln alleine werden nicht alle satt und der einzige anwesende Hund reichte nicht aus, um das Essen zu strecken.
Gott sein Dank hatte sich Georgs Frau einen Vorrat dieser original schwäbischen Teigwaren angelegt, der kurzerhand geplündert wurde. Hand in Hand wurden in Rekordzeit Nudeln in ausreichender Menge abgekocht.
So kam jeder, mit einer geringen Verzögerung, zu seinem Schnitzel mit Spätzle und Salaten. Als nach dem Essen die gröbsten Spuren in der Küche wieder beseitigt waren, war der erste Arbeitseinsatz des Jahres bewältigt.
Gut gesättigt ging es dann ans "Gruschd-Wichteln". Zu diesem Spiel, das auf Jules Miste gewachsen war, brachte jeder einen schön verpackten Gegenstand mit, den er zu Hause schon seit Jahren von einer Ecke in die andere stellt und eigentlich schon lange entsorgen wollte. Diese Päckchen wurden gemischt und wieder verteilt.
Jetzt wurde 10 min. lang gewürfelt. Wer eine 6 gewürfelt hatte, musste sein noch verschlossenes Geschenk mit einem Anderen austauschen. Irgendwie hatten es alle auf das rote Päckchen abgesehen, das auf dem rechten Bild zu sehen ist. Kaum hatte man es, kam auch schon der Nächste und nahm es wieder weg. Es war eine wahnsinns Gaudi.
Nachdem die Würfelzeit verstrichen war, trat jeder nach vorne und packte seinen "Gewinn" aus. Wie der Name des Spiels schon verrät, war viel Gruschd dabei, aber auch wirklich nette Geschenke wechselten ihren Besitzer. Dieses Spiel erhält die Ausszeichnung "sehr empfehlenswert"!

Den Rest des Abends verbrachte man mit unterhaltsamen Gesprächen, einem kleinen Umtrunk an der Theke, schmökern in der mittlerweilen schon 12-bändigen FZ-Chronik oder beim Musizieren mit Nasenflöten.

Es war einfach gesagt ein rundum gelungener Abend, bei dem ich mich nochmals bei allen Beteiligten bedanken möchte.


Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 03.01.10 (mb)