Umzug in Schwäbisch
Gmünd |
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Gruppen hatte die Arge Gmünder Fasnacht zu ihrem großen
Umzug am Faschingsdienstag 2009 eingeladen. Mit der Startnummer
50 waren wir im Mittelfeld des Gaudiwurms eingeplant. So hatten
wir am Aufstellungsort noch genügend Zeit, um Patrick das Umzugstäfelchen
auf den Rücken zu schnallen. Uwe guckte mal zu den Guggen und
versuchte einem Sousaphon unseren Marschboogie zu entlocken. Er
beherrschte sich aber an die Ventile zu fassen, denn wir spielen
nur Naturtöne. |
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Als
größte teilnehmende Gruppe mit 120 Aktiven setzten wir
uns gegen 14.15 Uhr in Bewegung. Petrus bewarf uns mit kaltem, gefrorenen
Himmelskonfetti, vor dem sich unsere Gardemädchen mit Schirmen
schützten. |
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Anfangs
kam es zu größeren Stockungen, bei denen wir uns lange
überlegten, ab welcher Standzeit man wohl einen Parkschein
lösen muß. Etwas zu lang wartete auch der Herr, der uns
von einem Fenster aus zuwinkte. So spärlich bekleidet am offenen
Fenster, klar, eine Lungenentzündung kann der sich wohl kaum
holen. Klaus Fischer nutzte die Pausen, um den zahlreichen Zuschauern
unseren Narrenruf beizubringen. |
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Zuschauer
hatte es trotz des schlechten Wetters jede Menge. Es gab keine Stelle,
an der die Besucher nicht mindestens zweireihig an der Straße
standen. Und die Umzugsstrecke war lang, verdammt lang. In den über
2 Stunden, die wir unterwegs waren, gab es wohl kein Gässchen
mehr in Gmünd, in dem wir nicht waren. Auf dem Gmünder
Marktplatz löste sich der Festzug nach und nach auf. Die NZU
trat kurz nach 17 Uhr ihre Heimreise an. |
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Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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