Nachtumzug in Waldhausen
Am Freitag, den 23. Januar 2009 waren wir beim Nachtumzug in Waldhausen zu Gast. In Unterkochen zeigte das Thermometer 2,5 °C an, was eigentlich nicht zu kalt für einen Umzug ist. Man darf aber die alte Bauernregel nicht unterschätzen, die besagt, dass es auf dem Härtsfeld immer einen Pulli kälter sei !
In der Mitte des aus 51 Vereinen bestehenden Festzuges wurden alle Fanfarenzüge aus der Umgebung vereint. Auf Platz 23 hörte man den FZ aus Oberkochen, gefolgt von den Essingern auf Platz 25. Mit der Startnummer 26 waren wir Bärenfanger unterwegs und an 29. Stelle reihte sich der FZ Schlossberg-Flochberg ein, von denen ich leider kein Foto machen konnte. ( Nicht böse sein )
Der eisig kalte und sehr stürmische Wind kam an den Ohren mit gefühlten 50 °C minus an. Es war wirklich sehr unangenehm. Dem Pulverteufel wehte die wilde Mähne um den Kopf und Heinz hatte seine Feder wie ein Bajonet zum Angriff in den Wind gestellt.
Uwe trug seine Feder locker, franzig und flippig am Hut, während sich Sabine nur darüber freute, nach einer längeren Kinderpause, wieder im Fanfarenzug aktiv zu sein.
Zwischendurch bekamen wir Trommelverstärkung von einer wilden Hummel oder einem flotten Bienchen. Aufgrund der stark verwehten Haare ist dies auf dem Bild schwer festzustellen. Als wir gegen 20.45 Uhr am Partyzelt ankamen, und die Musik einem schon in einem Abstand von 50 m viel zu laut war, beschlossen wir den Heimweg zu Sofa und Kaminfeuer anzutreten.

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  geändert am 23.01.09 (mb)