Narrenmesse
der
Narrenzunft Bärenfanger Unterkochen |
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Am Faschingssonntag
war für viele Mitglieder der NZU das Aufstehen sehr hart, da
die Aufräumarbeiten der 30er Party bis nach 5 Uhr gingen. Aber
in der heißen Phase kommt ein echter Bärenfanger auch
mit weniger Schlaf aus. Das bewies die Mannschaftsstärke, die
am 22. Februar 2009 um 9.45 Uhr am Adlereck anzutreffen war. |
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Gemeinsam
mit den extra zur Narrenmesse angereisten Zünften aus Tannhausen
und Itzelberg wurde der frisch eingeschneite Kirchberg in Angriff
genommen. |
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Diese
kurze Stecke bis zur Marienkirche ist jedes Jahr eine wahre Kraftprobe.
Die Knochen noch müde, und die Lunge hat schon Probleme damit
den Sauerstoff für den Normalbetrieb aus der Luft zu ziehen.
Und dann auch noch Capella spielen. Das ist ganz schön anstrengend. |
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Pünktlich
um 10 Uhr marschierten wir in die schon gut gefüllte Kirche
ein und belegten die letzten Plätze in den vorderen Reihen.
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Zum
Beginn der Messe führte NZU Vorstand Maria Müller ein
Zwiegespräch mit einem Clown ( Anne Münch ), der die wahre
Freude suchte. Ich denke, er konnte bei uns seine Suche beenden
und mit uns Gottesdienst feiern. |
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Musikalisch
wurde die Narrenmesse von der Gesangsgruppe Schalom aus Pommertsweiler
bereichert. Klasse Stimmen, super Texte. Da hätte ich noch
stundenlang zuhören können. |
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Die
Fürbitten wurden von Mitgliedern der Narrenzunft Bärenfanger,
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den
Itzelberger Pfannaklopfern und den Tannhäuser Narren vorgetragen. |
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Herr
Pfarrer Knoblach beherrschte es auch in diesem Jahr wieder seine
Predigt gekonnt in Versform vorzutragen. Für die Lesung stand
ihm Traudel Walther als erfahrene NZU-Narrenmesseorganisatorin zur
Seite. |
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Obwohl
ich selbst kein regelmäßiger Kirchgänger bin, finde
ich diese Messe am Faschingssonntag einen herrlichen Kontrast zum
sonst doch etwas turbulenteren Narrendasein. |
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Am Ende
des Gottesdienstes wurde Pfarrer Knoblauch durch Traudel Walther
eine kleine Spende der NZU überreicht. Für jeden der Ministranten
hatte sie eine Geschenktüte im Gepäck. |
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Nachdem
unser Fanfarenzug vor dem Altar noch einmal aufgespielt hatte, zog
man gemeinsam aus der Kirche aus. |
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Bevor
es wieder den Kirchberg hinunter ging bedankte sich NZU Vorstand
Klaus Fischer bei unseren närrischen Freunden . |
Da bis zur Abfahrt
nach Bühlertann nicht einma
1,5 Std. Zeit war, konnte, wer Lust hatte, bei Bolsinges eine deftige
Narrensuppe einnehmen. |
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Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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