Rathaussturm
in Unterkochen |
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Nachdem
die Kinder gesättigt und auch unsere Kanoniere aus dem schweren
Gefecht in Aalen zurückgekehrt waren, ging es dem Unterkochener
Bezirksamt an den Kragen. |
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Vom
Adler her folgte der Sturm auf das Rathaus von Unterkochen. Mit
6 Mann Verstärkung aus Aalen, mehr waren wohl nach dem Kampf
in der Kreisstadt nicht mehr übrig, wurde das Rathaus schwer
beschossen. |
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Am Narrenbaum
vorbei zogen wir auf den Regierungssitz vom "roten Karle"
zu. |
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Die
Übermacht der Angreifer riegelten das Rathaus ab. Es gab kein
Entkommen mehr, die drei M´s ( Maier, Mahringer und Mayer
) saßen in der Falle. |
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Ohne
großes Aufsehen stürmten die Kanoniere das Amtszimmer
des Ortsvorstehers. Es wurdem ihm Handschellen angelegt, um ihn
dann zur Verurteilung auf den Rathausplatz zu zerren. |
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Nach
kurzen Problemen mit der Tonanlage konnte Maria Müller die
Verhandlung einleiten und Richter Hartmut den Schrecklichen bitten,
den Fall aufzunehmen. Hauptanklagepunkte waren die unnütze
Festhalle und die Tatsache, dass die NZU zur Prunksitzung eine Sporthalle
ohne Küche zur Verfügung hatten. Ausführliche Einzelheiten
aus der Anklageschrift gibt es unter :
www.baerenfanger.de
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Dem
"roten Karle", seinem "Kuppelhans" und dem "Härstsfeld-Hubbe"
blieb nichts anderes übrig als klein beizugeben. Bevor man
zur Siegesfeier in den Bürgersaal des Rathauses einzog spielten
die Osalb Ruassgugga noch auf dem Rathausplatz auf. |
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Heidenheimer
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