Umzug in Grabbenhausen
Am 1. Februar 2009 war die komplette Narrenzunft Bärenfanger e.V. mit ihrem OVA Doppelstockbus auf dem Weg in Richtung Grabbenhausen, das auch Herlikofen genannt wird. Auf unserem Terminplan war bei dieser Ausfahrt auch der Hinweis "Busbuffet" zu lesen. Wer schon länger mit der NZU unterwegs ist, weiß genau was dies bedeutet und hungert schon Tage vorher.
Das Busbuffet entstand vor vielen, vielen Jahren. Jeder Fanfarenzügler brachte sich früher, wie auch heute noch, zu längeren Ausfahrten etwas für das leibliche Wohl mit. Sobald eine Dose, Schachtel oder Tüte geöffnet wurde, ging es auch schon los mit der Probiererei. Ständig war man damit beschäftigt irgendwelche Behälter kreuz und quer durch den Bus zu geben. Dies wurde unserem Stecker einmal zu bunt und er brachte eine Schaltafel von seinem Hausbau mit. Diese legte er einfach über die Stuhllehnen im Bus und es konnte aufgetischt werden. Von Jahr zu Jahr stieg das Angebot an kulinarischen Leckereien und die Lieferanten weiteten sich über alle Gruppen der NZU aus. Die wurde aber irgendwann dem Busfahrer zu viel, da so ein "Umtrieb" während der Fahrt zu gefährlich sei. Also wurde beschlossen, jede Saison einmal ein geplantes Busbuffet zu machen. Der Austragungsort 2009 war eine große Schotterfläche bei der Holzmühle in Zimmern.
Aus gegebenem Anlaß bekamen die Pulverteufel von Sabine Bolsinger einen farbenfrohen Geburtstagskuchen. Mit soetwas hatten viele Maskenträger nicht gerechnet, und manchen stand vor Rührung ein kleines Tränchen in den Augen.
Über eine Stunde wurde königlich gespeist. Müsste ich hier eine Menükarte aufstellen, würde diese den Rahmen dieser Homepage sprengen. Ich kann nur sagen, dass die Tafel über 8 m lang war.
In Herlikofen angekommen wurde es immer kälter. Ein unangenehmer Wind pfiff uns um die Ohren, so dass man in der Halle oder im Windschatten verschiedener Garagen auf den Beginn des Umzuges wartete.
Um 13.33 Uhr setzten sich die 44 Gruppen in Bewegung. Da wir mit dem 17. Platz im vorderen Teil des Zuges untergebracht waren, dauerte es nicht allzu lange, bis auch wir losmarschierten. Durch mehrere menschenleere Straßen ging es durch die Wohnsiedlungen. Erst im Ortskern nahm die Besucherzahl zu.
Zugführer Karle genoß es sichtlich nach langer Zeit wieder in den hinteren Reihen unseres Fanfarenzuges zu laufen, und unterhielt sich nebenbei prächtig mit den Zuschauern. Um 15 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Unterkochen. Wer Lust und noch Hunger hatte, konnte sich mit anderen NZU´lern noch im Bauhof treffen, um dort den Rest der mitgebrachten Leckereien zu vertilgen.

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  geändert am 01.02.09 (mb)