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Unter dem Motto "Extrem 2008"
stand die Radtour, zu der 21 Mitglieder des Fanfarenzug Bärenfanger
und einige andere NZU Mitglieder am Morgen des 12. Juli 2008 in
Richtung Nördlingen starteten. |
Erfreulich war der Gruß von Ruth, den Alle beim Frühstück
in der Presse lesen konnten. |
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Weniger erfreulich war das Wetter.
Dicke Regenwolken hingen über Unterkochen und leerten sich
ununterbrochen. Eben "Extrem 2008". |
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Um im Vorfeld schon einer drohenden
Erkältung vorzubeugen wurde kurzerhand ein wohlschmeckender
Kräutertrunk verabreicht. |
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Bei strömendem Regen ging
es nach Aalen, wo sich die ganze Mannschaft um 9.30 Uhr bei der
Bäckerei Eymann traf. |
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Nach einem schnellen Kaffee wurde
kräftig in die Pedale getreten, und siehe da, wie schon im
letzten Jahr hörte der Regen auf Höhe Attenhofen auf. |
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Bald schon ließen wir die
Kapfenburg im grauen Wolkenschleier hinter uns und bezwangen die
Röttinger Höhe vor Aufhausen. |
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Wo es einen Berg hoch geht geht
es meist auch wieder runter. Die Abfahrt nach Aufhausen, wo wir
in den Mühlenweg einbogen, hatten wir uns wahrlich verdient. |
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An der Steinmühle, die herrlich
an der Eger liegt, war die erste Rast eingeplant. Organisator Franzl
Gockner hatte beim Ehepaar Maier ein zünftiges Vesper bestellt,
zu dem ein sehr süffiger, roter Most gereicht wurde. Es wurden
sogar Trinkflaschen mit Most gefüllt. |
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Frisch gestärkt ging es weiter,
dem Ziel entgegen. Das Wetter blieb trocken und wir näherten
uns Nördlingen. |
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Um 15 Uhr, passierten wir nach
46 km das Ortsschild von Nördlingen. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt
entlang der Stadtmauer kamen wir beim Jugend und Familiengästehaus
an. Die Fahrräder wurden im Schuppen verstaut und die Zimmer
bezogen. |
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Da unsere Begleitfahrzeuge mit
dem Gepäck noch nicht eingetroffen waren nutzen wir die Gelegenheit
das reichhaltige Angebot der Herbergsleute zu testen. |
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Um 18 Uhr wurden wir zum Essen
gerufen. Wie man sehen kann sind Alle sichtlich begeistert, wenn
einer beim Essen mit dem Foto rumhantiert. |
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Nach einem weltklasse Milchreis
zum Nachtisch unternahmen wir noch einen kleinen Stadtbummel und
gönnten uns ein Gläschen Wein am Fuße des Daniel.
Als es aber langsam verdammt frisch wurde, zogen wir uns in die
Herberge zurück. |
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Nach ettlichen Tüten Chips,
einem Eimer Pop-Corn, Gummibären und Nüsse in allen möglichen
Variationen kehrte gegen 24 Uhr die Nachtruhe ein. |
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Ab 7 Uhr wurde das Frühstück
angeboten und jeder konnte sich seinen Start in den Tag frei einrichten.
Die einzige Regel war, man mußte um 10 Uhr abmarschbreit am
Drahtesel stehen. |
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Über Nacht hatte es sich so
richtig eingeregnet. So wurde für die Rückfahrt der kurzere
Weg übers Härtsfeld gewählt. Kürzer bedeutet
aber nicht unbedingt einfacher. |
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Nach unzähligen Höhenmetern über Härtfeldhausen,
Beuren und Waldhausen bogen wir kurz vor 13 Uhr in die Walhäuser
Steige ein.
Trotz des Regens war es eine wirklich tolle Radtour, bei der die
Geselligkeit und der Gruppengeist wieder im Vordergrund standen.
Für die notwendige Vorarbeit und Durchführung der "Extrem
2008" Tour möchte ich mich beim Orga-Team, besondert
bei Franzl, der die Hauptarbeit leistete, recht herzlich bedanken.
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Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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