Ellwangen wir kommen
Die Röhlinger Sechta-Narren, kurz RöSeNa, waren 2008 Austräger des Landesnarrentreffens. Da die NZU bisher bei jedem LWK Treffen vertreten war, und das Treffen in Ellwangen durchgeführt wurde, waren wir ab 13 Uhr vor Ort.
Gemeinsam mit anderen Narrenzünften und gefolgt von Kindergartengruppen folgten wir dem Vierspänner, der den gigantischen Narrenbaum zu seinem Bestimmungsort transportierte. Auf dem Marienplatz wurde der Baum mit der Wurzel nach oben in seinem Fundament verankert. Kompliment an die RöSeNa für diesen prächtigen Baum.

Nachdem der Narrenbaum gestellt war zog es uns in die Innenstadt von Ellwangen. Da wir die Lust auf eine Tasse Kaffee verspürten gingen wir ins Cafe "ars vivendi". Dort bekamen wir den weltbesten Käsekuchen serviert. Das Stück, das Schomi vor sich hat war "nur" ein Versucherle. Da Andreas wirklich 1/2 Stück Kuchen bestellt hatte, rätselten wir lange, ob es sich dabei noch um eine Kinderportion oder schon um einen Seniorenteller handelte.

Um 18.30 Uhr versammelten sich die Mitglieder des Fanfarenzug Bärenfanger in der "Kanzlei", um dort den Marsch durch die Ellwanger Kneipen zu starten. In der Kanzlei waren auch die mitgereisten Rest-NZU`ler anzutreffen, die uns auf unserer Tour begleiteten.
Der "rote Ochsen", in dem wir zuvor gespeist hatten, war unser nächstes Ziel. Hier trafen wir die LWK-Obrigkeit an, die sich für den Brauchtumsabend stärkte. Soviele Hirsche sieht man selten an einem Tisch.
Auf unserem Weg übers Fuchseck traf Uwe seinen größten Fan, den das geschehen aber völlig kalt ließ. An der Hauptstraße fanden wir ein Rondell, wie man es in Skigebieten antreffen kann. Spontan spielten wir zur einen Tür rein und zur anderen Tür wieder raus.
Nach dieser "Skihütte" verschlug es uns wieder zum Käsekuchen ins "ars vivendi" wor wir uns eine Pause gönnten.
Frisch gestärkt spielten wir dann im Bistro Altstadt in der Bachstraße auf. Große Faschingsstimmung war in den Lokalen nicht anzutreffen und in der City waren wir der einze Musikzug der durch die Kneipen spielte.
Bei uns ging es in gewohnter Art recht lustig zu. Ich gönnte mir auch mal wieder eine Pause vom Bass und tauschte mit Hans Peter die Instrumente. Trommeln macht schon Spass !
Kohlrabenschwarzes Irisches Bier wurde uns im "Leprechaun" in der Schloßvorstadt aufgetragen. Hier sammelten wir die letzten Kräfte für die Narrenparty, die noch auf unserem Plan stand.
In den Zelten, die vom kalten Markt noch auf dem Schießwasen standen, herrschte eine gute Stimmung. Bei Livemusik, Schnitzelwecken und Curry-Wurst konnte man hier gut Party machen.
Gegen 23 Uhr liefen wir noch kurz in der Stadthalle ein, in der gerade der Brauchtumsabend geendet hatte. Nach netten Gesprächen mit befreundeten Gästen und Organisatoren suchten wir gegen 24 Uhr unseren Bus auf, der uns wieder in die Heimat der Bärenfanger brachte.

Wir machen Druck

www.druckereibieg.de


 
 
  geändert am12.01.08 (mb)