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Am Samstag, den 27. Oktober 2007
trafen sich 25 Mitglieder unseres fanfarenzuges um 9 Uhr am Schlecker
um gemeinsam ins Probenwochenende zu starten. Manuela Lößnitz,
die in jedem Jahr dafür sorgt, dass wir nicht im Freien nächtigen
müssen, hat die Jugendherberge in Igersheim (bei Bad Mergentheim)
für uns gebucht. |
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Nach der Ankunft wurde das Gepäck
verstaut und die Betten bezogen, bevor wir uns um 11 Uhr zur Begrüßung
im stillgelegten Hallenbad trafen. Von unserem musikalischen Leiter
, Karl Neher, der sich über die Inhalte dieser beiden Tage
den Kopf zerbrach, bekamen wir mitgeteilt, welche Musikstücke
er mit uns bearbeiten möchte. Auf der Liste stand die Kreuzritterfanfare,
die unser Zug in seinen Anfangszeiten spielte und nur noch Schomi,
Franzl und mir bekannt war. |
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Auf 12 Uhr war das Mittagessen
angesagt. Da noch etwas Zeit war lud Getränkewart Stecker zu
einen kleinen Frühschoppen an sein Auto ein. |
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Fleischküchle und Kartoffelbrei,
hatten die Herbergseltern für uns vorbereitet, die uns Kraft
für die langen Stunden bis zur Kaffeepause geben mussten. |
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Um 13 Uhr trafen wir uns zum warmspielen
im "Hallenbad". Nachdem der Tiger-Rag unsere Lippen an
die Munstücke gewöhnt hatte und die Trommelstöcke
die ersten Wirbel hinter sich hatten, wurde die Kreuzritterfanfare
vorgestellt. Die "alten Hasen" spielten das Stück
vor, bevor man sich nach Stimmen aufgeteilt an die Feinarbeit machte.
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Die 1. und die 2. Stimme blieben
mit den Bässen im Proberaum. Die Hörner suchten sich ein
Plätzchen in den zahlreichen Gängen der JuHe und die Trommler
machten es sich im Hobbyraum gemütlich.1 |
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Von 15 bis 15.45 Uhr unterbrachen
wir die Proben um gemeinsam Kaffee zu trinken und über die
mitgebrachten Kuchen herzufallen. Danach wurde mit dem "Mailänder"
und "Ravensburger" wieder eisern geübt. Kurz vor
18 Uhr beendeten wir den Probenbetrieb für diesen Tag |
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Wir vesperten gemeinsam und leisteten
den Rauchern unter uns Gesellschaft beim inhalieren ihrer "Sargnägel".
Ab 19.30 Uhr setzte sich unser Zug zu einer kleinen Sitzung im Fernsehzimmer
zusammen. Wie immer wurde das Motto für dir Rosenmontagstour
gewählt. Es wurde über anstehende Termine gesprochen und
über die Teilnahme an einer Benefizveranstaltung zugunsten
leukemiekranker Kinder abgestimmt. |
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Es folgten intensive Disskusionen
über die verschiedenste Themen, die nahtlos in nette Gespräch
übergingen, die bis nach 1 Uhr andauerten. Wie bei jedem ProWo
bekamen wir Dank der Zeitumstellung wieder 1 Std. Schlaf geschenkt,
die bei manchen auch nötig war. Es gab sogar einen Fall, dass
es jemand nicht mehr möglich war die obere Etage des Bettes
zu erreichen und auf eine untere, aber schon belegte Schlafstätte
ausgewichen wurde. Ab 7 Uhr hörte man auf den Fluren schon
die ersten Frühaufsteher bei ihrem Weg zur Toilette und zu
den Duschen. Ab 8 Uhr stand das Frühstück für uns
bereit. |
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Da wir nicht "nur" zum
Vergnügen nach Igersheim gekommen waren, wurde um 8.45 Uhr
der Probenbetrieb wieder aufgenommen. Was vielen nicht leicht fiel.
Erst wurden die Stücke vom Vortag wiederholt bevor man auf
Fanfarenboogie und Turmfanfare umsattelte. Abgesehen von einer 1
stündigen Mittagspause spielten wir durch bis gegen 14.15 Uhr.
Dann wurden die Zimmer geräumt, der Probenraum sauber gemacht
und der Heimweg angetreten. |
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An dieser Stelle möchte ich
mich ganz herzlich bei unserem musikalischen Leiter Karl Neher bedanken,
der wieder einmal sehr viel Zeit, Nerven und Herzblut für das
"Weiterkommen" unseres Zuges aufgebracht hat. |
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Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst. |
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