Umzug in Oberkochen
Faschingsdienstag, ein Bombenwetter, die NZU`ler ausgeschlafen und in Oberkochen findet ein Umzug statt. Nichts wie hin, mit Sack und Pack, Mann und Maus. Ja, unser Mäuschen, die kleine Garde war auch dabei. Genauso die Roten Flitzer. Wegen sommerlicher Wärme ohne Umhang.
Auch die Mädchen der Teddy Garde setzten ihre Sonnenbrillen auf und genossen das Spektakel. Harry war so eifrig am "wedeln", dass wir befürchteten er würde auf Grund der guten Thermik abheben.
Da waren wir, laut Aufstellungsplan Startnummer 31 an 2. Stelle im NZU-Block. Traumhaft, mit so einem Umzug dem Ende der Saison entgegenzugehen.
Ich kann mich nur wiederholen. Und wenn man gemein wäre könnte man fragen, ob die "Schlagga" das verdient haben. Wir gönnen es ihnen einfach.
Leich schwitzend unter den schweren Holzmasken machten sich die Pulverteufel in Festzug breit.
Noch wärmer war es sicher unseren Bären. Ja, was in Lauingen im letzten Jahr von Vorteil war wendete sich heute ins Gegenteil.
Zum letzten Mal durften die Zuschauer unser Tanzmariechen sowie die Blaue Garde bewundern und den Schlachtruf der Bärenfanger aus der sehr mitgenommenen Kehle von Zunftmeister Klaus Fischer hören. Kurz vor 15 Uhr war der Umzug, der "nur" aus 36 Gruppen bestand, zu Ende.
Um die 1,5 Std. bis zur Busabfahrt zu überbrücken lud uns Michi Steckbauer in ihre zum Cafe umfunktionierten Wohnung ein.
Schätzungsweise 45 Personen fanden hier nicht nur Platz, sondern wurden auch noch mit einem Rundumpaket verköstigt.
Ob gekühlte Getränke , heiße Kaffeespezialitäten oder Krapfen. Es fehlte an nichts. Ich glaube wenn jemand einen Fruchtebecher Hawaii gewünscht hätte, so hätte Michi diesen auch noch irgendwo hervorgezaubert. In Sache Gastfreundschaft ist unsere Michi nicht zu schlagen. Danke, danke, danke.

Der Seebauer am Tegelberg,
der geht mit viel Geschick ans Werk.
Eine trockene Kehle ist ihm nicht Wurst,
er kümmert sich um Ihren Durst.

 
 
  geändert am 20.02.07 (mb)