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Unsere diesjährige
Motorradtour führte uns zunächst zu unserem langjährigen
Mitfahrer Hans-Jörg. Er hatte sich bereit erklärt, diese
Tour durch den Pfälzer Wald und die Nordvogesen zu organisieren.
Bei Top-Wetter trafen sich am 30.06.06 vor dem Bahnhof in Unterkochen
12 Motorräder mit 15 Personen. Erster Treffpunkt sollte in
Pforzheim im „Palm Beach“ sein, doch wegen geschäftlicher
Termine trafen wir Hans-Jörg erst am Johanniskreuz im Pfälzer
Wald. Unterwegs über schmale Nebenstraßen hatten wir
leider auch einen Unfall zu verzeichnen, bei dem Siegfried stürzte
und sich leicht verletzte. |
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Abends war in Iggelbach
im „Pfälzer Hof“ Fußball-WM-Stimmung angesagt.
Halb Iggelbach fieberte in Zelt vor der Wirtschaft mit uns beim
Spiel Deutschland-Argentinien. Die Stimmung nach dem Sieg in dem
Dorf war unbeschreiblich. Am nächsten Morgen musste Siegfried
dann doch zurückfahren, Jürgen begleitete ihn nach Hause.
Der Rest fuhr weiter hinter Hans-Jörg durch Weinberge und enge
Gassen der kleinen Pfälzer Orte in Richtung Frankreich. Im
Elsass, beim Schiffshebewerk Arzwiller, legten wir eine kleine Pause
ein um zu sehen wie ein Schiff die 45m Höhenunterschied mittels
Schrägaufzug in 4 Minuten hinter sich brachte. |
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Am Mittag erreichten
wir die Maginot-Linie und ließen uns von einem netten Führer
das damalige Leben der Soldaten in der Festungseinrichtung „
Four a Chaux“ erklären. Die Weiterfahrt führte uns
über viele kleine Berge und Pässe der Vogesen, wie z.B.
Col du Steige und Col de la Charbonniere. Teilweise fuhren wir auch
auf der Strecke der Tour de France, die dort am nächsten Tag
vorbeikam. Auf dem Col du Kreuzweg erreichten wir auch unser nächstes
Hotel , die „ Auberge Zundelkopf“. Nachdem man sich
eingerichtet hatte wurde der Tag mit landestypischem, deftigem Essen
und entsprechenden Getränken abgeschlossen. |
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Das Stimmungsbarometer
stieg auch hier gewaltig als Frankreich gegen Brasilien gewonnen
hatte. Die Nacht wurde dadurch etwas kürzer als geplant. Der
Sonntagmorgen führte uns über „Le Hohwald“
und den „Mont St. Odile“ wieder zurück nach Deutschland.
Hinter Offenburg verabschiedete sich Hans-Jörg und wir fuhren
weiter Richtung Stuttgart. Kurz davor blieb dann noch Ralf`s Cagiva
stehen. Eine Reparatur war nicht möglich, er müsste sein
Motorrad schweren Herzens stehenlassen und setzte sich bei seinem
Namenskollegen Ralf auf`s Moped . Die weitere Heimfahrt verlief
problemlos.
Herzlichen Dank an Hans-Jörg für die tolle und ausgefallene
Streckenführung und an Schomi und Roland für die Mitorganisation
bei dieser Tour. Und an Uwe Flath für den Bericht und die
Bilder.
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