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Am 28. und 29. Januar 2006
fand das diesjährige LWK-Treffen in Güglingen bei Tripsdrill
statt. Um 10.30 Uhr startete der Bus mit ca. 50 Aktiven der ganzen
NZU in Unterkochen. Leider kamen wir etwas zu spät an, um am
Sternmarsch teilzunehmen. Nachdem wir in der örtlichen Schule
in 2 Klassenräumen Quartier bezogen hatten, ging es auf Erkundungstour
durch den Ort. Das Stellen des Narrenbaumes beobachteten wir während
des Mittagessens aus einer Pizzeria heraus. |
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Die Stadt hatte eine sehr gute Kombination von historischen Gebäuden
mit zum Teil moderner Kunst dazwischen. So trafen wir auf eine
Reihe von sehr hochnäsigen Damen, die wir in ein Gruppenbild
miteinschlossen.
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Auf unserem weiteren Weg trafen wir auf eine Dönerbude,
die ein leckeres Fladenbrot mit Dönerfleisch für 1.20
€ anbot. Ein richtiger Schwabe kann so einem Angebot natürlich
nicht wiederstehen. Sollten Sie einmal in die Ecke kommen, Ruhrpott
Imbiss an der Hauptstraße.
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Um 18 Uhr trafen wir uns mit den Anderen im Quartier
um den Verlauf des weiteren Abends zu besprechen. Die Pulverteufel
waren schon im Festsaal um ihren Auftritt für den Brauchtumsabend
zu proben. Wir vom Fanfarenzug beschlossen, ein wenig durch die
Kneipen zu spielen. |
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Kurz nach 19 Uhr machten wir uns auf den langen
Weg zu einem Zelt, das am anderen Ende der Stadt lag. Irgendwie
sah das Zelt von außen nicht nach Party aus, was sich beim
Betreten auch bestätigte. |
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Im Inneren trafen wir auf 10-12 Personen, die
bei viel zu lauter Musik an ihren Getränken nippten. Unser
Aufspielen konnte die Stimmung auch nur für kurze Zeit etwas
anheben. Also zogen wir weiter. |
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Auf dem Rückweg ins Zentrum machten wir einen
Abstecher in eine kleine Bierkneipe. Nach dem 1. Stück, das
wir gespielt hatten ging schon ein Gast mit dem Hut für uns
sammeln. Bei unter 10 Gästen kamen dabei 19,55 € für
die Gruppenkasse zusammen. Die Stimmung war klasse und Schomi fand
in Thomas einen neuen "Freund" fürs Leben. |
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Von der Bierkneipe war es nicht mehr weit zum
Ruhrpott Imbiss. Der Magen war einem weiteren Döner nicht abgeneigt,
und so spielten wir in die Imbissbude. Der Betreiber war so angetan,
dass er einen Freudentanz aufführte. |
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Währenddessen war Chris so
von der Tochter des Tänzers angetan, dass er sich von ihr einen
Döner mit 3 Löffeln scharf machen ließ. Schomi hatte
nach 2 Löffeln schon bemerkt, dass Essen weh tun kann. |
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Weiter führte uns unser Weg gegen 22 Uhr
zu der Pizzeria, in der wir zu Mittag gegessen hatten, wo aber auch
nicht viel los war. |
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Dann teilte sich die Gruppe. Einige
gingen zur Narrenparty in die benachbarte Sporthalle und der Rest
führte im Quartier noch bis gegen 2.30 Uhr sehr nette Unterhaltungen.
Dann kehrte langsam Ruhe ein. |
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Ab 7Uhr füllte sich der Raum wieder mit Leben,
da ich anscheinend einige durch mein Schnarchen geweckt hatte. Wie
mir bekannt ist, schnarche ich aber nicht. |
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Um 8 Uhr nahmen wir ein sehr reichhaltiges Frühstück
zu uns, großes Lob an die Veranstalter , bevor wir die Klassenzimmer
räumten und das ganze Gepäck in einer Tiefgarage zwischenlagerten.
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Dann machten wir uns langsam auf
den Weg zum Aufstellungsort. Das Wetter war herrlich. Und man hatte
die Möglichkeit vor dem Umzug noch etwas in sich zu gehen.
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Pünktlich um 13.11 Uhr setzte
sich der große LWK Umzug, der aus 118 Gruppen bestand, in
Bewegung. 118 Gruppen schlängelten sich auf der ca. 3 km langen
Umzugsstrecke durch Güglingen. Zum guten Glück belegten
wir den Platz 43 in dem bunten Treiben und hatten gegen 16.15 Uhr
unseren Dienst getan. |
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Nach 45 min. Aufenthalt wurde die
Heimfahrt angetreten. Noch ein Bierchen in Ruhe und die Wärme
im Bus gab vielen den Rest. |